Gegen Stress & Kummer
Fünf Lebensmittel, die dir helfen, stark zu bleiben

Podcast "Am Küchentisch"

Du hast dich also entschieden, deine Stimmung durch die Ernährung zu verbessern und stressresistenter sowie glücklicher zu werden? Good for you!

Es gibt tatsächlich einige Lebensmittel, die als "antidepressiv" und "stresslindernd" bezeichnet werden können, weil sie helfen, die Stimmung zu heben, die Nerven zu stärken und das Wohlbefinden zu verbessern. Aber wie zeichnen sich diese antidepressiven Lebensmittel aus und warum sollten wir sie in unsere Ernährung aufnehmen?

Mein Verlobter Markus und ich sprechen in der Podcast Episode "5 Lebensmittel für starke Nerven" ausführlich darüber. Hier gibt's die Folge auf die Ohren:

Spotify: 5 Lebensmittel für starke Nerven

Apple Music: 5 Lebensmittel für starke Nerven

Was hat die Darm-Hirn-Achse damit zu tun?

Die Darm-Hirn-Achse beschreibt den Einfluss des Darm-Mikrobioms (also der Bakterien, die im Darm leben) auf das Gehirn und das Verhalten. Es gibt viele Faktoren, die das Darm-Mikrobiom beeinflussen, darunter die Ernährung.

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, kann dazu beitragen, das Darm-Mikrobiom gesund zu halten und somit auch das Gehirn und das Verhalten positiv zu beeinflussen.

Einige Studien haben gezeigt, dass bestimmte Nahrungsmittel, die sogenannten "probiotischen Lebensmittel", das Milieu in unserem Darm verbessern und damit auch das Stressniveau reduzieren können. Einige Beispiele für probiotische Lebensmittel sind Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi.

Nicht nur probiotische Lebensmittel wirken positiv auf's Gemüt. Hier eine Zusammenfassung von Lebensmittelinhaltsstoffe, die unsere Darm-Hirn-Achse positiv beeinflussen:

  • Omega-3-Fettsäuren wie in fettreichem Fisch wie Lachs, Makrele, Sardinen. Die Fettsäuren kommen auch in Algen oder Leinöl vor.
  • Fermentierte Lebensmittel (siehe oben)
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel in Vollkorn, Gemüse, Nüsse, Obst, etc.
  • Polyphenol-reiche Lebensmittel in Grüntee, Olivenöl, Kaffee & Co.

Michaelas Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch anders ist und es keine allgemeingültige "antistress- und antidepressive- Ernährung" gibt. Was für einen Menschen gut funktioniert, muss nicht unbedingt auch für eine andere Person geeignet sein. Es lohnt sich daher, sich von einem Arzt oder Ernährungsexperten beraten zu lassen, wenn man seine Ernährung ändern möchte, um besser mit Stress und negativen Gefühlen umgehen zu können.

Generell gilt aber: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist und auf unsere individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist, kann dazu beitragen, das Risiko von Stress und anderen psychischen Problemen zu reduzieren. Also, füll deinen Teller mit einer vielfältigen Auswahl an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten und lass dich von der Darm-Hirn-Achse unterstützen, besser mit Stress und negativen Gefühlen umzugehen!

Mehr über mich findest du auch auf meinem Blog www.michaelas.net sowie auf meinen sozialen Medien. Instagram: michaelas.welt

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Foto: Cityfoto
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