Nach Länderspielpause
Acht Spiele in vier Wochen für Glasner-Truppe
Trotz schwacher Leistung siegt Eintracht Frankfurt am 11. Spieltag gegen Greuther Fürth. Nach der Länderspielepause geht es weiter.
RIEDAU/FRANKFURT. In der UEFA Europa League souveräner Tabellenführer, fällt es Eintracht Frankfurt in der deutschen Bundesliga schwer, in Fahrt zu kommen. Die Hessen, die von EX-SVR-Trainer Oliver Glasner betreut werden, konnten zwar am letzten Spieltag 2:1 beim Tabellenletzten Greuther Fürth gewinnen, überzeugen konnte der deutsche Meister von 1954 allerdings erneut nicht. Nach der 1:0 Führung glichen die Gastgeber in der 90. Minute aus. Frankfurt gelang in der vierten Minute der Nachspielzeit durch Rafael Santos Borre der Ausgleich. „Heute fällt richtig viel Druck von uns ab. Die Jungs haben gefightet. Die erste Halbzeit war schlecht. Aber wir haben wieder Mentalität gezeigt“ zeigte sich Glasner am Sonntag (47) erleichtert und fügt hinzu: „Das ist nur möglich, wenn alle mit Herz und Verstand dabei sind. Wir bekommen in der 92. Minute den Nackenschlag und ich behaupte, dass sich 99 von 100 Mannschaften davon nicht mehr erholen.“
"Erkennbare Schritte nach vorne erst im Januar und Februar"
Nach der Länderspielepause am kommenden Wochenende wartet ein Monsterprogramm auf Glasner und seine Eintracht! Acht Spiele in vier Wochen stehen in der Europa League und in der Bundesliga bevor. Genug Spiele, um sich vom aktuell 14. Tabellenplatz hochzuarbeiten. Spielerische Verbesserungen erwartet sich Glasner erst zur Rückrunde. „Im Januar und Februar erwarte ich dann, dass wir deutlich erkennbare Schritte nach vorne machen. Aktuell leben wir von der Mentalität der Jungs.“
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