SV Guntamatic Ried
Gesamtes Team in Kurzarbeit
RIED. Alle Mitarbeiterinnen der SV Guntamatic Ried, darunter auch das gesamte Profi-Team, haben sich geschlossen für die Kurzarbeit entschieden. „Es werden von uns alle Anstrengungen unternommen, um die sportlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Herausforderungen, die diese existenzbedrohende Krise mit sich bringt, zu meistern und den Fortbestand des Vereins zu sichern. Unser oberstes Ziel ist nach wie vor, dass die SV Guntamatic Ried in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt“, betont SVR-Finanzvorstand Roland Daxl. Sämtliche Betriebsanlagen der SV Ried – von der Geschäftsstelle über die Akademie bis hin zum Trainingszentrum – sind geschlossen. Die Kampfmannschaften der Profis und der Jungen Wikinger absolvieren ein Heimtrainingsprogramm, um sich weiterhin fit zu halten. Der Geschäftsstellenbetrieb wurde auf Home-Office umgestellt. Die Geschäftsstelle ist weiterhin per Mail unter office@svried.at erreichbar.
Rechtliche Situation rund um Aufstieg
Für den Fall, dass die Entscheidung für den Aufstieg nicht mehr am grünen Rasen getroffen werden kann, prüft SVR-Präsidiumsmitglied Rechtsanwalt Robert Tremel bereits jetzt genau die juristische Situation. "Ich bin davon überzeugt, dass aufgrund des Regulativs auch bei einem Abbruch der Meisterschaft eine rechtlich haltbare Lösung nur mit einem Aufstieg in die oberste Liga möglich sein wird“, sagt Tremel.
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