Hundeschlittensport
Karl Rachbauer und seine Huskys laufen Streckenrekord

Karl Rachbauer und seine Huskys sind immer fokussiert. | Foto: Massimo Mazzasogni
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Karl Rachbauer zieht nach seinen zwei Rennen zum Saisonauftakt eine positive Bilanz. Am kommenden Wochenende findet in Berlin die Europameisterschaft statt. Leider ohne den zweifachen Welt- und Europameister: „Der Lockdown und die Einreisebestimmungen lassen das leider nicht zu.“

UTZENAICH (mafr). Mit einem einwöchigen Trainingslager in Reingers (Niederösterreich) eröffnete Karl Rachbauer mit seinen Huskys die Hundeschlitten-Rennsaison. Mit dem Trainingslager sowie dem abschließenden Rennen dort, bei dem Rachbauer mit acht Hunden und einem neuen Wagen an dem Start ging, konnte der Musher trotz einem Malheur zufrieden sein. „Ich war auf dem Weg zum Sieg. Doch vor dem Ziel, war leider die „Tür“ verschlossen. So sind meine Hunde nicht über die Ziellinie, sondern über die Startlinie, die direkt daneben war, gelaufen“, sagt der 57-Jährige, der allerdings dem Streckenposten, welcher es verabsäumte, die Tür zu öffnen, keinen Vorwurf macht. „Das passiert einfach, ist schon wieder vergessen“, nimmt es der Utzenaicher sportlich. Für Platz zwei reichte es trotzdem noch.

Keine EM-Teilnahme

Eine Woche später beim Rennen in Ottenschlag (Niederösterreich) lieferte der Schlosser auf der 8,1 Kilometer langen Strecke eine tolle Vorstellung ab. Rachbauer, dort mit zehn Hunden am Start, gelang mit 20 Minuten ein neuer Streckenrekord. „Das bedeutet mir sehr viel, da ich dort auch Rennleiter und für die Organisation mitverantwortlich bin.“ Die Form stimmt also, und eigentlich wollte Rachbauer mit seinen Huskys am kommenden Wochenende in Berlin bei der Europameisterschaft an den Start gehen. „Leider bin ich kein Profisportler, so kann ich aufgrund des Lockdowns und den Einreisebestimmungen nicht dabei sein. Ich hoffe, es klappt Ende Dezember mit dem geplanten Rennen in Südtirol“, so Rachbauer.

Homepage Karl Rachbauer

Karl Rachbauer und seine Huskys sind immer fokussiert. | Foto: Massimo Mazzasogni
Mit Vollgas durch die Wälder. | Foto: Karl Rachbauer
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