René Gartler: "Wir werden dort aufsteigen"
RIED/WIEN. Am Dienstag, den 30. Oktober bestreitet die SV Josko Ried ihr nächstes Match: Im ÖFB-Samsung-Cup treffen die Rieder im Achtelfinale auf die Wiener Viktoria. Ankick am Sportklub-Platz in Wien-Dornbach ist um 20.30 Uhr. Das Spiel wird auch in ORF SPORT + live übertragen. „Im Cup gegen Kapfenberg haben sie für Furore gesorgt, jetzt wollen sie auch gegen uns die Sensation schaffen. Wir werden dabei aber nicht mitspielen und dort aufsteigen“, erklärt René Gartler.
Spiel findet auf dem Sportklub-Platz statt
„Die Wiener Viktoria hat seit zwei Jahren Toni Polster als Trainer. Sie sind aufgestiegen und haben durch Polster sehr viel Medienpräsenz. Für den Verein ist das natürlich eine super Geschichte. Die Mannschaft ist nicht schlecht. Sie haben einige routinierte Spiele und junge, hungrige Spieler“, weiß Gartler. „Dass wir in Dornbach spielen, ist für uns auf alle Fälle ein Vorteil. Ich kenne den Viktoria-Platz, er hat Kunstrasen und ist sehr eng. Der Sportklub-Platz hat ein eigenes Flair und eine große Tradition. Man kann dort direkt von Wohnungen auf das Spielfeld schauen. Ich habe ein paar Mal dort gespielt. Zum Beispiel mit den Rapid Amateuren in der Regionalliga, ich kenne den Platz.“
Heinz Fuchsbichler: „Der Cup ist für Ried sehr wichtig“
„Gegen die Wiener Viktoria ist es eine sehr undankbare Aufgabe. Für sie ist es das Spiel des Jahres. Wir spielen in Dornbach auf Naturrasen statt am Kunstrasen bei der Viktoria – das ist vielleicht ein kleiner Vorteil für uns. Aber echte Underdogs gibt es im Fußball nicht mehr“, sagt SVR-Trainer Heinz Fuchsbichler. „Wir werden alles unternehmen, dass wir aufsteigen und im Frühjahr weiter im Cup dabei sind. Der Cup ist für Ried sehr wichtig, dieser Sache sind sich alle bewusst. Den Toni Polster kenne ich sehr gut. Wir haben bei Premiere miteinander als Analytiker gearbeitet. Er ist ein super Bursch, hat aber im Cup jetzt schon genug erreicht.“ Rückblickend auf den 3:1- Sieg gegen Wiener Neustadt analysiert Fuchsbichler: „Unterm Strich war es ein verdienter Erfolg. Wir haben die ersten 20 Minuten sehr gut gespielt. Nach dem Ausgleich hat man bei der Mannschaft eine Verunsicherung bemerkt. Aber ab dem Beginn der zweiten Hälfte waren wir wieder die spielerisch stärkere Mannschaft.“
Quelle: SV Ried
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