Damen-Heimsieg in der Halle
Turnierdoppel des UTC Fischer Ried
Die Powergirlstrophy und die Ried Open lockten über 100 Spielerinnen und Spieler in die Rieder Tennishalle. Es gab einen Heimsieg zu verzeichnen.
RIED IM INNKREIS. Von 21. bis 25. Februar wurde die Tennishalle des UTC Fischer Ried zum Schauplatz gleich zweier Turnieren. Die Powergirlstrophy lockte wieder einen Großteil der besten heimischen Tennis-Damen ins Innviertel, bei den Herren standen die Ried Open, ein "Kategorie zwei Turnier", auf dem Programm. Insgesamt standen 109 Teilnehmer:innen auf dem Court.
Heimsieg von Hofbauer
Bei den Damen gab es auch bei der dritten Auflage einen UTC-Heimsieg. Die mit einer Wildcard ausgestattete Bundesligaspielerin Karina Hofbauer triumphierte im Finale gegen die Vorjahressiegerin und Teamkollegin Nadja Ramskogler in drei Sätzen. Auf dem Weg ins Endspiel bezwang die 20-Jährige Eva Riml (Österreichs Nummer 40), Anna-Lena Ebster (Nummer fünf), Maren Benko (Nummer 18) und Claudia Gasparovic (Nummer 14). Auch die UTC-Nachwuchsspielerin Anna Sattlegger konnte überzeugen und spielte sich mit ihrer Wildcard bis ins Achtelfinale.
"Ich bin überglücklich. Mit einer Wildcard zum Turniersieg und dann noch im Finale gegen eine Teamkollegin – das ist schon sehr speziell. Jetzt freue ich mich schon wieder auf die Liga", so die Siegerin. Auch Turnierleiter und Powergirls-Captain Florian Reiter ist stolz auf die Leistung: "Wer vier der Top 20 aus Österreich en suite besiegt hat den Titel mehr als verdient."
Herrensieger ohne Satzverlust
Beim Herrenturnier, der Ried Open, wurde Linus Erhart seiner Rolle als "heimlicher Titelfavorit" gerecht und siegte in beeindruckender Manier. Der Vorarlberger ließ seinen Kontrahenten keine Chance und krönte sich im Finale gegen den Deutschen Michael Weindl souverän zum Ried Open Champion. "Ich freue mich natürlich über den Turniersieg. Das Teilnehmerfeld war stark, aber ich konnte mich von Runde zu Runde steigern", so der frischgebackene Turniersieger.
Turnierleiter Florian Reiter war mehr als zufrieden mit dem Turnierdoppel und plant schon für das nächste Jahr: "Wir möchten dieses gemischte Turnierdoppel auch 2025 wieder veranstalten und zum Fixpunkt im Turnierkalender entwickeln. Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war motivierend."
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