Trotz Niederlage
Union Gurten voll im Soll

Gurtens Torjäger Fabian Wimmleitner (rechts).  | Foto: Sportfotos Reinhard Schröckelsberger
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Die Union Gurten startet erfolgreich in die neue Saison. Auch die Niederlage gestern gegen Weiz ändert an dieser Tatsache nichts. Drei Siege in vier Spielen bringen der Madritsch-Elf Platz drei. 

GURTEN (mafr). Am gestrigen Dienstagabend war es soweit, die Union Gurten musste sich im eigenen Stadion erstmals in dieser Saison geschlagen geben. Das Spiel gegen den SC Weiz ging im eigenen Stadion mit 1:3 verloren. „Wir haben gegen einen ganz starken Gegner gespielt, der sich qualitativ hochwertig verstärkt hat. Nachdem die Anfangsphase den Gästen gehörte kamen wir nach 25 Minuten besser ins Spiel und haben verdienterweise das 1:0 erzielt. Der unberchtige Elfer und der daraus resultierende Ausgleich kurz vor der Halbzeit gegen uns, geschah zu einem ganz bitteren Zeitpunkt“, sagt Gurtens Trainer Peter Madritsch. In der zweiten Hälfte habe man einige gute Torchancen liegen lassen und Weiz ging aus dem nichts in Führung, so Madritsch weiter. Diese Niederlage erzeugt bei den Innviertlern allerdings keine schlechte Laune!

Drei Siege zum Auftakt

Die ersten drei Saisonspiele konnte die Union aus Gurten alle gewinnen, so steht man nach vier Runden in der Regionalliga Mitte – mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Deutschlandsberg - auf dem dritten Tabellenplatz. „In diesen außergewöhnlichen Zeiten haben wir mit sieben Siegen in neun Testspielen gezeigt, dass wir uns trotz allem weiterentwickelt haben. Der Erstrundenerfolg im Cup gegen den FC Lustenau hat uns das auch bestätigt“, sagt Madritsch. Zum Auftakt der Meisterschaft gelang ein 3:2-Sieg beim Titelaspiranten WSC Hertha Wels, es folgten Siege gegen Stadl-Paura (6:0) und dem SV Spittal (2:0). „Man sollte die Siege allerdings nicht überbewerten, wobei ich allerdings schon zufrieden bin mit den Leistungen meiner Mannschaft. Ein Top-5-Platz sollte drin sein, auch wenn die Saison, aufgrund der Tatsache, dass unsere Gegner am Spieltag zuvor immer spielfrei und dadurch mehr Pausen haben, nicht einfach wird“, sagt der 46-jährige Osternacher.

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