Marktbericht des FIH Ried
Spitzenpreise für Nutzkälber erzielt
Bei der Nutzkälberversteigerung am 13. Mai in Ried war das Angebot zwar deutlich kleiner als bei den letzten Terminen, allerdings bleibt die Nachfrage ungebrochen hoch.
RIED IM INNKREIS. Die Fleckviehstierkälber steigerten sich im Durchschnittspreis auf 6,31 Euro netto – bei einem Gewicht von 103 Kilo. Für gut mastfähige Kälber wurden sogar Preise von 7,30 Euro erreicht. Sehr gefragt sind laut FIH auch Kälber ab 80 Kilo.
Zuchtkälber-Preise halten Top-Niveau
Ebenso bei den weiblichen Zuchtkälbern bleibt die Nachfrage auf hohem Niveau. Höchstpreise wurden vor allem für gut entwickelte und bereits enthornte Kälber erreicht. Den Spitzenpreis erzielte ein sehr korrektes Visionaer Pp*-Kalb vom Betrieb Handlechner aus Mattsee. Der Durchschnittspreis stieg auf 6,27 Euro netto bei 107 Kilo. Das ergibt einen Nettogesamtpreis von 668 Euro. Die weiblichen Nutzkälber steigerten sich ebenso im Preis. Besonders gefragt seien laut FIH derzeit Kreuzungskälber der Rasse Weiß-Blauer Belgier.
FIH: "Marktsituation nutzen!"
Der Anteil von den Firmen Wiestrading, Österreichische Rinderbörse und Zupfinger Livestock gekauften Kälber ging auf 30 Prozent zurück. Das FIH ersucht alle Mitgliedsbetriebe, die gute Marktsituation zu nutzen. Ein großes Angebot sei notwendig, um alle Käuferwünsche zu bedienen. Die nächste Versteigerung findet am 27. Mai statt.
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