Auslandseinsatz: Gewohnte Arbeit in fremder Kultur
Fachliche, sprachliche und soziale Kompetenz: Auslandseinsätze fordern und fördern die Mitarbeiter.
GURTEN (lenz). Die ganze weite Welt bereisen und dafür auch noch Geld bekommen – Auslandseinsätze haben ihren Reiz. Vor allem in Handwerks- und Technikberufen kommen Monteure oft in fremde Länder. Doch dort warten mitunter auch Herausforderungen. "Man muss sich an neue Kulturen und Gegebenheiten anpassen können. Manche Baustellen erfordern auch in hohem Maße Organisationstalent", weiß Andreas Fill, Geschäftsführer von Fill Maschinenbau in Gurten. Mit Niederlassungen in ganz Mitteleuropa, China und Mexiko ist das Unternehmen weltweit tätig. Vor allem für Mitarbeiter aus der Gießereitechnik bietet sich oft die Möglichkeit eines Auslandseinsatzes.
"Man muss offen für Neues sein"
Neben der fachlichen Kompetenz sind auch sprachliche Fähigkeiten, vor allem Englisch, Voraussetzung. "Auch eine gewisse soziale Kompetenz ist erforderlich und man muss offen für Neues sein", weiß Fill. Je nach Projekt sind die Mitarbeiter zwischen einem Monat und im Einzelfall auch mehrere Jahre im Ausland tätig – Erfahrungen, die sich auch im Lebenslauf bezahlt machen können. "Das Engagement eines Mitarbeiters im Ausland, der Einsatz für das Unternehmen, längere Auslandserfahrung auch in schwierigen Situationen – all das mach sich im Lebenslauf gut und kann für eine weitere Karriere von Vorteil sein."
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