Vom Lehrling zum Werkstattleiter
"Der Spaß bleibt nicht auf der Strecke"
Vom Schnuppern zum Lehrling zum Werkstattleiter – Markus Ehrnleitners Weg zu und bei Hörmanseder.
TUMELTSHAM. 2006 fing Markus Ehrnleitner seine Lehre bei Hörmanseder Stahlbau an, seit 2014 ist der 32-Jährige Werkstattleiter.
Wenn du dich an deinen ersten Arbeitstag als Lehrling erinnerst – wie waren deine ersten Eindrücke? Wie bist du aufgenommen worden?
Markus Ehrnleitner: Durch die Schnuppertage hatte ich den Betrieb bereits ein wenig kennen lernen dürfen. An meinem ersten Arbeitstag gaben mir meine Kollegen sofort das Gefühl, Teil des Teams zu sein, was ich super fand.
2014 hast du die Leitung der Werkstatt übernommen. Welche Aufgaben hast du in dieser Funktion? Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Als Werkstattleiter bin ich sozusagen das Bindeglied zwischen den Technikern im Büro und der Produktion. Damit habe ich ein umfangreiches Aufgabengebiet. Dazu gehört in erster Linie die Termineinhaltung in der Produktion. Um das zu erreichen, versuche ich so gut es geht, Arbeitsabläufe zu optimieren. Das zweite Aufgabengebiet umfasst alles rund um die Werkstatt. Das heißt, die Instandhaltung von Fuhrpark, Maschinen, Geräten und Werkzeugen. Dass genügend Verbrauchsmaterial und Ersatzteile vorhanden sind – kurz, dass alles rund läuft. Natürlich arbeite ich so viel es geht produktiv bei den Aufträgen mit, was mir auch sehr viel Spaß macht.
Welche Ausbildungen hast du nach der Lehre noch berufsbegleitend gemacht?
Ich habe die Ausbildung zum Internationalen Schweißwerkmeister IWS und den Werkmeister für Maschinenbau/Fertigungstechnik gemacht.
Würdest du Lehrlingen eine Weiterbildung nach Abschluss der Lehre empfehlen?
Ja natürlich! Weiterbildungen sind sehr wichtig, da man immer etwas Neues dazu lernt. Auch die Gespräche mit Kollegen aus anderen Betrieben sind oft sehr hilfreich, um Arbeitsprozesse aus einem anderen Augenwinkel zu sehen. Das kann die Produktivität im eigenen Betrieb enorm steigern
Welche Eigenschaft kommt dir bei deiner Arbeit am meisten zugute?
Ich würde sagen, die Kollegialität. Da ich mit allen Mitarbeitern, ob Technikern, Werkstattarbeitern oder Monteuren super auskomme, finden wir für alles immer Lösungen.
Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre hier in der Produktion beschreiben?
Sehr gut. Man kann sagen, dass wir nicht nur Kollegen, sondern auch alle privat sehr gut befreundet sind. Wir halten alle zusammen, egal was ist und der Spaß bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was gefällt dir besonders gut an der Firma Hörmanseder Stahlbau?
Dass wir ein sehr junges Team sind. Der Zusammenhalt und die Tatsache, dass der Betrieb alles für seine Mitarbeiter tut und sie unterstützt.
Wieviele Lehrlinge bildet ihr aus?
Aktuell werden sieben Lehrlinge bei Hörmanseder Stahlbau ausgebildet. Es ist auf jeden Fall schwieriger geworden, Lehrlinge zu finden. Wir sind eine coole junge Truppe. Bei uns kümmert sich jeder darum, dass wir genügend Lehrlinge haben.
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