Ein Jahr im "Hot Spot! Innviertel"

Foto: Lothar Prokop

INNVIERTEL (lenz). Das Innviertel als attraktive Region in den Köpfen der Menschen verankern – das ist das Ziel der Initiative "Hot Spot! Innviertel". Seit deren Gründung Ende 2014 hat sich einiges getan. Die Initiative zur integrativen Regionalentwicklung setzt vielfältige Akzente, um Lebensqualität und Wohlstand in der Region nachhaltig zu stärken. Rund 120 Mitglieder – Unternehmen, Gemeinde, Vereine, Institutionen – aus allen drei Bezirken konnten bereits für das Projekt gewonnen werden. Arbeitsgruppen zu den Themen Ausbildung, Mobilität, Kinderbetreuung, Synergien sowie für den Aufbau der Kommunikationsplattform "core" wurden gegründet. "Das erste Synergietreffen sowie die erste Innviertler Direktorenkonferenz gehören sicherlich zu den Highlights und suchen vermutlich österreichweit ihresgleichen. Auf diese Treffen aufbauend werden in naher Zukunft die nächsten Schritte eingeleitet und Maßnahmen umgesetzt", berichtet Andres Fill, Geschäftsführer von Fill Maschinenbau in Gurten und Sprecher der Initiative.

Freies Potenzial für die Region

Auf den ersten Erfolgen ausruhen will man sich freilich nicht, weitere Aktivitäten sind bereits in Planung. So sollen die Kommunikationsplattform ausgebaut, die Arbeitsgruppen weiter forciert werden. Zudem soll es einen weiteren Bildungsgipfel geben. Die Vernetzung von Schule und Wirtschaft sowie das Aufspüren und Nützen von Synergien ist ein Kernthema der Initiative. "Wir wollen Doppelgleisigkeiten vermeiden, dadurch wird Potenzial frei. Diese Energie kann fokussiert zur weiteren Entwicklung unserer Region eingesetzt werden", weiß Fill.

Zusammenarbeit führt zu Erfolg

Die Rückmeldungen aus der Region seien durchwegs positiv: "Vielen Direktoren, Bürgermeistern und Sprechern diverser Organisationen ist das Innviertel ein echtes Anliegen. Die meisten erkennen, dass nur eine bezirksübergreifende Zusammenarbeit zum Erfolg führen kann." Mit der Entwicklung im ersten Jahr zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden. Denn neben der wachsenden Mitgliederzahl kann "Hot Spot! Innviertel" noch weitere Erfolge vermelden: "Der Bekanntheitsgrad der Initiative und das Bewusstsein um die Stärken unserer Region sind bereits im ersten Jahr stark gestiegen", berichtet Fill.

ZUR SACHE
"Hot Spot! Innviertel" vereint als rechtsunverbindliche Initiative Unternehmen und Organisationen der drei Bezirke Ried, Braunau und Schärding. Sie wollen die Region als lebenswerte, attraktive Arbeitgeberregion positionieren. Kommunikation und Networking sind die Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Das Innviertel soll als Wohn-, Wirtschafts-, Bildungs-, Freizeit-, Genuss-, Natur- und Lebensregion gestärkt werden. Andreas Fill (Fill Maschinenbau, Gurten) ist Sprecher der Gruppe. Seine Stellvertreter sind Klaus Berer (WKO Braunau) und Hans Froschauer für den Bezirk Schärding. Helmut Andexer (FACC), Christian Doms (BezirksRundschau Ried), Alois Ellmer (WKO Schärding), Alfred Frauscher (Frauscher GmbH), Walter Kohlbauer (AGS Engineering) und Christoph Wiesner (WKO Ried) sind Mitglieder der Steuerungsgruppe. Andrea Eckerstorfer führt das Büro in Ried. Hot Spot! Innviertel wird von der Wirtschaftskammer OÖ und den Betrieben getragen. Mehr Infos auf www.innviertel.at

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