Fussl baut eine der größten Photovoltaik-Anlagen in Österreich

Baustart am 16. Mai: Markus Rauchenecker (marasolar), Ernst Mayr (Fussl), Martina Hillinger (Fussl), Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und Nationalratsabgeordneter Peter Mayer. | Foto: Doms
  • Baustart am 16. Mai: Markus Rauchenecker (marasolar), Ernst Mayr (Fussl), Martina Hillinger (Fussl), Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl und Nationalratsabgeordneter Peter Mayer.
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ORT IM INNKREIS. Ein LED-Beleuchtungssystem, Mehrwegtaschen aus recycelten Rohstoffen, eine thermische Sanierung, eine Wärmepumpe in Mattighofen und eine Bio-Kollektion. Das Unternehmen Fussl setzt schon seit längerer Zeit auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Nun startete die Modestraße mit zwei Photovoltaik-Kraftwerken ihr bisher größtes Projekt in diesem Bereich. Eine Anlage entsteht am Dach der Fussl-Logistikzentrale, die zweite wird auf einem betriebseigenen Grundstück in Reichersberg errichtet. "Es wird das zweitgrößte Photovoltaik-Kraftwerk in Oberösterreich nach Eberstalzell", freut sich Fussl-Geschäftsführer Ernst Mayr. Die gesamte Modulfläche der beiden Projekte beträgt 5000 Quadratmeter. "Rund 3100 Module werden 750.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Etwa 700.000 Kilogramm CO2-Ausstoß werden so pro Jahr vermieden", erklärt marasolar-Geschäftsführer Markus Rauchenecker. Der produzierte Strom wird ins Netz eingespeist. Ende Juni soll die Dach-Anlage ihren Betrieb aufnehmen, Ende August folgt die in Reichersberg.

"Mit diesem Projekt setzt Fussl auf Nachhaltigkeit und investiert in die Zukunft", gratulierte auch Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl zum Baustart am 16. Mai. Nationalratsabgeordneter Peter Mayer bezeichnete das Photovoltaik-Kraftwerk als "Leuchtturmprojekt für unseren Bezirk".

Die Fussl Modestraße kümmert sich aber nicht nur um Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern auch um Soziales. So unterstützt das Unternehmen aktuell ein Entwicklungsprojekt des Vereins "Menschen für Menschen" mit rund 60.000 Euro. Mit dem Geld wird der Bau und die Ausstattung einer Schule in Äthiopien gefördert. "Jeder einzelne Fussl-Mitarbeiter ist bei diesem Projekt mit Herzblut dabei", so Mayr, der sich am Dienstag, 21. Mai, selbst nach Äthiopien aufmacht, um sich vom Fortschritt zu überzeugen.

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