„Gesund und motiviert in Pension gehen können“

Zu Gast bei der Firma Wintersteiger: Stefan Majer, Alfred Frauscher, Hannes Gadermair und Peter Mayer mit Walter Aumayr (2.v.l.) und Markus Piber (r.), Vorstände der Wintersteiger AG.
  • Zu Gast bei der Firma Wintersteiger: Stefan Majer, Alfred Frauscher, Hannes Gadermair und Peter Mayer mit Walter Aumayr (2.v.l.) und Markus Piber (r.), Vorstände der Wintersteiger AG.
  • hochgeladen von Katrin Stockhammer

Vergangenes Jahr bestimmte das Thema „Ehrenamt“ das Programm der ÖVP. Heuer richtet sich alles nach dem Motto „Miteinander mehr erreichen“ – in Arbeit und Wirtschaft, Energie, Familie, Tourismus und vielem mehr.

BEZIRK (kat). Mehr erreicht werden soll auch für die Gemeinden: „Dafür wird in Oberösterreich viel getan und es konnten schon erste Ergebnisse erzielt werden“, so der Abgeordnete zum Nationalrat Peter Mayer, der auch an die Wichtigkeit der Spitalsreform erinnert. Maßnahmen zur Entlastung der Gemeinden wurden beispielsweise in der Verwaltungsreform oder in der Aufteilung der Mittel aus dem Pflegefonds getroffen. Mehr erreichen will die ÖVP vor allem durch Aktionen. Sei es durch Veranstaltungen zu den Themen Arbeit & Wirtschaft, Energie und Familie & Generationen oder durch die Pfingstgespräche Ende Mai, die heuer unter dem Zukunftsthema „Jugend“ stehen.

Auch „Gesundheit am Arbeitsplatz“ steht ganz oben auf der Prioritätenliste der ÖVP. „Wir werden länger im Berufsleben bleiben müssen. Da ist es wichtig, dass die Mitarbeiter gesund und motiviert sind. Man muss vorher etwas unternehmen und nicht erst, wenn die Probleme da sind“, sagt Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher. Um mehr Gesundheit am Arbeitsplatz zu erreichen, gründeten der ÖAAB und der Wirtschaftsbund eine „betriebliche Gesundheitspartnerschaft“.
„Wir müssen Ideen sammeln, wie man den Arbeitsplatz verbessern kann. So, dass Arbeitnehmer gesund und motiviert im gesetzlich vorgeschriebenen Alter in Pension gehen“, so ÖAAB-Bezirksobmann Stefan Majer. Noch mehr Sorgen macht Frauscher aber die demografische Entwicklung: „Die Geburtenzahlen haben sich innerhalb von fünf Jahrzehnten halbiert. Daraus resultierend wird der Fachkräftemangel für die Wirtschaft dramatisch. Wir müssen das Image der Lehre verbessern und auch bei den Eltern ansetzen. Die Hälfte aller Betriebe werden von Personen geführt, die eine Lehre absolviert haben.“

Auch im Bereich Tourismus soll mehr erreicht werden. Mit der Bierregion Innviertel, der Bewegungsarena Unterer Inn sowie der Freizeitkarte ist man bereits erfolgreich. „Mit der Innfähre Kirchdorf/Aigen sowie dem Ausbau der Therme Geinberg sind einige Projekte in Vorbereitung beziehungsweise in Bau“, so Hannes Gadermair, Vorsitzender des Tourismusverbandes s’Innviertel.

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