FIH Kälberversteigerung
Kuhkälber konnten den Preis nicht halten

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Der FIH informiert über die aktuellen Preisentwicklungen bei Kälberversteigerungen und bitte die Verkäufer darauf zu achten, dass ab sofort nur mehr Kälber ab einem Alter von 22 Tagen zur Versteigerung angemeldet werden dürfen.

RIED. Bei der Kälberversteigerung am 19. September in Ried wurden 486 Kälber verkauft. Es waren wieder einige heimische Mäster sowie einige Firmen auf der Versteigerung anwesend, was zu einem flotten Marktverlauf führte, teilt der FIH mit. Die Firmen Österreichische Rinderbörse, Wiestrading und Zupfinger Livestock erwarben knapp 33 Prozent der Kälber. Aufgrund des steigenden Angebotes in den Herbstwochen sei zu beobachten, dass schwächere Kälber nur mit deutlichen Preisabschlägen zu vermarkten sind. "Wir bitten dahingehend auf die Kälberqualität zu achten", informiert der FIH.

Bei den männlichen Fleckviehkälbern konnte ein Durchschnittspreis von 5,07 Euro verzeichnet werden, wobei für gut mastfähige Kälber wieder Preise an die 6,00 Euro netto bezahlt wurden. Das Durchschnittsgewicht betrug 100 Kilogramm. Auch die männlichen Fleischrassekreuzungskälber waren wiederum sehr gefragt.

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Die weiblichen Fleckviehkälber konnten den Durchschnittspreis der letzten Versteigerung nicht halten, wobei ein großer Ankauf der Firma Schwaninger marktbelebend wirkte. Der Durchschnittspreis reduzierte sich auf 3,68 Euro pro kg.

Kälbertransport erst ab 22 Tagen

"Wir bedanken uns bei allen Verkäufern und Käufern und laden zur nächsten Versteigerung am 3. Oktober recht herzlich ein. Wir ersuchen um Beachtung, dass aufgrund der aktuellen Novelle beim Tiertransportgesetz ab sofort Kälber nur mehr ab einem Alter von 22 Tagen zur Versteigerung angemeldet werden dürfen", so der FIH. "Jüngere Kälber werden nicht angenommen" bittet der FIH bei der Vermarktung der Kälber um Berücksichtigung dieser neuen Verordnung.

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