FIH Ried
Mehr als 300 Zuchtrinder & -kälber verkauft

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 29. September 2020 in Ried wurden über 300 Zuchtrinder und Zuchtkälber verkauft. | Foto: pixelworkerin/panthermedia
  • Bei der Zuchtrinderversteigerung am 29. September 2020 in Ried wurden über 300 Zuchtrinder und Zuchtkälber verkauft.
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Bei der Zuchtrinderversteigerung am 29. September 2020 in Ried wurden mehr als 300 Zuchtrinder und Zuchtkälber verkauft.

RIED. Deutlich verbessert haben sich die Durchschnittspreise bei den Erstlingskühen. Besonders gefragt waren die genetisch hornlosen Zuchtstiere. Das große Angebot der trächtigen Kalbinnen wurde von den Exportfirmen für umfangreiche Ankäufe genützt. Durch die zuletzt umfangreichen ab Hof Exporte haben sich auch die Preise für die weiblichen Zuchtkälber verbessert.Um einen außergewöhnlichen Preis von 47.000 Euro netto ersteigerte die Oö. Besamungsstation GmbH mit ihren Partnern in der EUROgenetik einen außergewöhnlich gut entwickelten Mettmach Pp*-Sohn, gezüchtet vom Betrieb Übetsroider aus Nußdorf. Der genetisch hornlose Jungstier stammt aus einer hervorragenden Kuhfamilie ab. Ein genetisch reinerbig hornloser Jungstier wurde durch die Oö. Besamungsstation GmbH von der Familie Mittermayr, Andorf, angekauft.

Preisdifferenzierung bei trächtigen Kalbinnen gering

Zu einem deutlichen Preisanstieg kam es bei den Erstlingskühen. Die Tiere der Preisklasse I erzielten alle einen Preis von mehr als 2.000 Euro netto. Den Höchstpreis erzielte der Betrieb Margit und Franz Steinmann aus Diersbach für eine leistungsstarke Vesuv-Tochter.Bei einem großen Angebot der trächtigen Kalbinnen war die Preisdifferenzierung geringer als zuletzt. Der Durchschnittspreis von 1.820 Euro blieb im Vergleich zur letzten Versteigerung nahezu unverändert. Positiv auf den Markt wirkte sich ein umfangreicher Ankauf für den Export in die Türkei aus. Den Höchstpreis erzielte der Betrieb Alfred Selker aus Rainbach im Innkreis für eine beeindruckende Waban-Tochter.

Kälber des Stieres Mettmach fielen auf

Bei den weiblichen Zuchtkälbern kam es, in Abhängigkeit der Entwicklung der Kälber und der Leistung deren Mütter, zu deutlichen Preisunterschieden. Durch ihre Wüchsigkeit sind die Kälber des Stieres Mettmach besonders positiv aufgefallen. Vom Biobetrieb Zuckerstätter aus Oberalm wurde ein Mettmach-Kalb zum Höchstpreis von 820 Euro an einen Zuchtbetrieb aus Salzburg versteigert. "Wir bedanken uns bei allen Käufern und Verkäufern für die Disziplin und die Einhaltung der Maskenpflicht sehr herzlich", so das Team des FIH Ried.

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