Ried setzt neue Impulse im Sozialbereich
RIED. Das Areal des ehemaligen Altstoffsammelzentrums an der Riedauer Straße übergab die Stadtgemeinde Ried einer neuen Bestimmung. An den Standort wird die Rifa-Altstoffverwertung übersiedeln, die an der bisherigen Adresse in der Mühlbachgasse bereits aus allen Nähten platzt. "Auch wenn der Umzug nicht gleich erfolgen kann – die Rifa plant einige Investitionen – bedeutet die Anmietung des Areals einen Quantensprung hinsichtlich Ausbau unseres sozialen und ökologischen Angebotes", kündigt Rifa-Obmann Hermann Starzinger an. Schwerpunkt an diesem Standort wird die Begleitung, Beschäftigung und das Arbeitstraining für langzeitbeschäftigungslose Personen im Bereich der Abfallwirtschaft und des Gemeindewesens sein. Bürgermeister Albert Ortig wies darauf hin, dass die jahrelange Kooperation mir Rifa und AMS eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist: "Nicht nur dadurch, dass arbeitssuchenden Menschen eine sinnvolle Beschäftigung angeboten wird, sondern auch durch die im Zuge dieser Angebote durchgeführten Arbeiten für die Gesellschaft."
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