Josef Miesenberger
"Versteigerung auch nützen, wenn Kälber gefragt sind!"
Die Preise für die Fleckviehstierkälber sind derzeit, entsprechend dem üblichen Saisonverlauf, sehr hoch. Das Angebot auf der Versteigerung in Ried am 7. Juni war niedriger als zuletzt.
RIED. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug 5,22 Euro netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 103 Kilogramm. Erneut sehr gefragt waren die Kreuzungskälber Fleckvieh x Weiß Blauer Belgier. Bei den Kuhkälbern für die Kalbinnenmast konnte die Nachfrage nicht gedeckt werden. Es blieben nahezu alle Kälber in der Region. Die meisten Kälber wurden von der Firma Wiestrading erworben.
Versteigerung nutzen
"Wir appellieren an die Verkäufer, für die Vermarktung ihrer Kälber die Versteigerungen nicht nur dann zu nützen, wenn die Kälberpreise unter Druck sind und bei der Vermarktung bei ab Hof wenig Nachfrage gegeben ist, sondern auch in Phasen, in denen die Kälber wirklich gefragt sind", so Josef Miesenberger, Geschäftsführer des Fleckviehzuchtverbandes Inn- und Hausruckviertel.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet am 21. Juni statt, um rechtzeitige Anmeldung der Kälber wird ersucht.
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