Wärmende Lebensmittel für die kalte Jahreszeit

Vielen Gewürzen wird eine wärmende Wirkung zugeschrieben. Chili bringt je nach Sorte Hitze ins Essen | Foto: Jag cz/Fotolia
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BEZIRK. Bei kalten Temperaturen helfen nicht nur Haube, Handschuhe und Schal sich warm zu halten. Wer leicht friert, der sollte sich auch von innen wärmen, mit Lebensmitteln, die den Körper wärmen. Diätologin Nicole Mayr vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried empfiehlt verschiedene Gemüsesorten, wärmende Gewürze, Teesorten und Obst.

Dem Körper einheizen
Optimal ist jetzt unser heimisches Wintergemüse wie die verschiedenen Kohlarten (Weiß- und Rotkohl, Chinakohl, Wirsing, Grünkohl, Kohlsprossen), Kürbis, Zuckerhut, Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Kren, Pastinaken, Rote Rüben und Schwarzwurzel) sowie alle Zwiebelgemüse (Zwiebel, Lauch, Knoblauch). Kren ist wegen seines hohen Vitamin C-Gehaltes beliebt und enthält außerdem Senföle, die gegen Bakterien, Pilze und Viren wirken. Diese Sorten liefern unserem Körper viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die unser Immunsystem stärken und uns im Winter gesund halten.

Vielen Gewürzen wird eine wärmende Wirkung zugeschrieben. Diese fördern dadurch nicht nur die Durchblutung, sondern unterstützen auch die Verdauung. Chili bringt je nach Sorte Hitze ins Essen. Ingwer wirkt nicht nur wärmend, sondern auch keimtötend und hat sich herausragend gegen Erkältungen, Schnupfen, Heiserkeit und Husten bewährt.
Muskat schmeckt nussig, feurig und würzig. Das Gewürz wird für Kartoffelgerichte Suppen und Eintöpfe verwendet, findet sich aber auch als natürliches Geschmacksmittel in diversen Süßigkeiten und Backwaren wieder. Pfeffer kann wie Chili dem Körper ordentlich einheizen. Zimt ist besonders zur Weihnachtszeit ein beliebtes Gewürz, das Keksen, Apfelmus, Marmeladen, Glühwein etc. gemeinsam mit weiteren wärmenden Gewürzen wie Anis, Sternanis und Nelken ihren charakteristischen winterlichen Duft und Geschmack verleiht. Außerdem wirkt Zimt antibakteriell, durchblutungsfördernd, harntreibend, krampflösend und wärmend.
Tees aus Fenchel, Anis, Kümmel, Ingwer oder Zimt wirken ebenfalls wärmend.

Aber auch Obst ist in der kalten Jahreszeit ein wichtiger Begleiter. Besonders hervorzuheben ist eine Bevorzugung heimischer Obstsorten zur jeweiligen Erntezeit – sie sichern eine gute Vitaminversorgung.

Vielen Gewürzen wird eine wärmende Wirkung zugeschrieben. Chili bringt je nach Sorte Hitze ins Essen | Foto: Jag cz/Fotolia
Nicole Mayr ist Diötologin im Krankenhaus Ried. | Foto: privat
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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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