Vom Mädchentraum zur Leidenschaft

Birgit Lankmaier mit Ronja 57, Nadja Lang mit Starello 2, Katharina Pichler mit Lessika und Julia Burgstaller mit Sando Kan. | Foto: Gerlinde Lang
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  • Birgit Lankmaier mit Ronja 57, Nadja Lang mit Starello 2, Katharina Pichler mit Lessika und Julia Burgstaller mit Sando Kan.
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WALDZELL, STEYR (kw). Julia Burgstaller vom Reitverein Kobernaußen und Nadja Lang, Mitglied beim Reitverein Waldzell, waren Anfang September bei der Bundesmeisterschaft Dressur in Steyr am Start. Zusammen mit zwei weiteren Reitkolleginnen aus dem Traun- und Mühlviertel sicherte sich das oberösterreichische Team den Sieg – erneut. Bereits 2015 konnten die Innviertler die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. "Wir wussten bereits im Vorhinein, wie stark die Konkurrenz ist. Deshalb war uns klar, dass es heuer extrem schwierig werden würde, den Titel zu verteidigen", betont Burgstaller. Umso größer war die Freude: "Diese Meisterschaft zu gewinnen, ist wirklich ein echt tolles Gefühl."

Wenn Träume wahr werden

"Ich wollte immer ein Pferd haben. Als ich klein war, stand dieser Wunsch regelmäßig in meinem Brief an das Christkind", erinnert sich Burgstaller. Die 28-Jährige spricht mit Sicherheit den Wunsch sehr vieler kleiner Mädchen aus. Auch ihrer Freundin erging es damals ähnlich: "Mit vier Jahren wollte ich immer Ponyreiten. Meine Eltern haben mir das auch einmal pro Woche ermöglicht. Wie Julia habe ich dann später von meinem Taufpaten meine ersten Reitstunden geschenkt bekommen", so Lang.
Das Feuer und die Leidenschaft waren entfacht. Mit 12 beziehungsweise 15 Jahren wurde der Traum vom eigenen Pferd für beide endlich Realität. Ab diesem Zeitpunkt waren die beiden Waldzellerinnen regelmäßig im Reitstall anzutreffen. Mittlerweile verbringen sie jeweils rund drei Stunden täglich mit ihren Pferden. "Auch wenn ein Pferd ziemlich viel Arbeit bedeutet, für mich ist Reiten eine Leidenschaft. Was man mit solch wundervollen Geschöpfen alles schaffen kann, ist einfach nur faszinierend und schön", betont Lang und Burgstaller ergänzt: "Das stimmt, ich gebe zusätzlich noch Reitstunden und bin als mobiler Trainer unterwegs. Meine Woche ist also ziemlich durchgeplant. Freizeit bleibt nicht mehr viel übrig, aber meine Pferde geben mir so viel und sind einfach der beste Ausgleich zum Alltag."

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