St. Peter bekommt Lebensthemenhaus für Menschen mit Beeinträchtigung
Die fixe Zusage für das Projekt wurde seitens des SPÖ-Soziallandesrates Reinhold Entholzer eingeholt.
ST. PETER. Das von der Marktgemeinde St. Peter im Rahmen des Agendaprozesses initiierte Wohnoffensivprojekt „Lebensthemenhaus“ wurde vor kurzem von Soziallandesrat Reinhold Entholzer mit Baubeginn 2017 genehmigt. „Das Lebensthemenhaus wird nun endlich Realität“, kann es SPÖ-Gemeindevorstand Willi Breitenfellner, Obmann für Jugend-, Familien-, Senioren- und Integrationsangelegenheiten, kaum erwarten.
Eckdaten zum Projekt
Im Lebensthemenhaus finden Menschen mit Beeinträchtigung einen Wohnplatz. Darüber hinaus werden sie von fachkundigem Personal betreut und haben dort die Möglichkeit, einer sinnvollen Freizeitgestaltung nachzukommen. Vorgesehen sind 15 Vollzeitplätze und 1 Kurzzeitpflegeplatz. Betreut wird diese Einrichtung, die 2018 in Betrieb gehen soll, von der Oö. Lebenshilfe. Bezirksobfrau der Oö. Lebenshilfe Elisabeth Eckerstorfer hat gemeinsam mit der Gemeinde ständig für dieses Projekt gekämpft und freut sich, dass dieses so wichtige Sozialprojekt in der Marktgemeinde St. Peter nunmehr realisiert wird. Als Standort wurde bereits 2013 das Areal südlich des Betreubaren Wohnens von der Sozialabteilung des Landes Oö. und vom Gemeinderat auserkoren bzw. der Kauf des Grundstückes mit dem Grundbesitzer vorvertraglich gesichert. Geplant ist, in dieses Wohnprojekt zusätzlich vier Mietkaufwohnungen einzubauen, wodurch die Integration gefördert wird.
Steigerung der Lebensqualität
Mit diesem Sozialprojekt gewinnt die Marktgemeinde, vor allem aber die Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Familien, an Lebensqualität und bietet den Bewohnern durch die Nähe zum Nahversorgungszentrum ein optimales Wohnumfeld. „Die Einrichtung bringt neben den notwendigen Betreuungsplätzen auch Arbeitsplätze für unseren Ort. Unser jahrelanger Einsatz hat sich ausgezahlt", freut sich Willi Breitenfellner.
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