Kultur und Geschichte in Rohrbach
Bezirksheimatverein veröffentlicht neue Ausgabe

Die neue Ausgabe liegt nun druckfrisch vor. | Foto: Bezirksheimatverein Rohrbach
  • Die neue Ausgabe liegt nun druckfrisch vor.
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Die neueste Ausgabe der Reihe "Kultur und Geschichte im Bezirk Rohrbach" des Bezirksheimatvereins Rohrbach liegt druckfrisch vor.

BEZIRK ROHRBACH. Mit dem Februaraufstand des sozialdemokratischen Schutzbundes und dem Juliputsch der Nazis war 1934 ein brandheißes Jahr. Den Bezirksbezügen zum Februaraufstand geht Franz Saxinger diesmal nach, zum Naziputsch dann im nächsten Heft. Die historische Reise durch den Bezirk beginnt auf der Burg Rannariedl in Neustift. 1268 erstmals erwähnt, thront sie nach wie vor stolz über Rannamündung und Donautal –– Franz Schlagitweit berichtet darüber. Die Laussn-Kapelle in Nebelberg-Heinrichsberg wurde renoviert, sie ist aufgrund eines verhängnisvollen Totschlags beim „Stöbeln“ errichtet worden. Dazu weiß Ignaz Märzinger mehr.

Quer durch den Bezirk Rohrbach

Ausführlich nachgewiesen wird auch von Thomas Schwierz, dass ein Bildstock in Peilstein-Exenschlag nur ein vermeintlicher Hussitenstein ist. Ebenso wird hier von Felix Grubich Hochzeitsbräuchen nachgegangen und ein Gedicht über die „Heozatschauer“ dargebracht.  Der von Burschen bewachte Dattermann von Klaffer forderte von den Jungfrauen, die vom Osterbeichttag heimkamen, eine Beichtbrezenspende – Grubich berichtet.

Die Gründung der Wallfahrt Maria Pötsch in der Pfarre Altenfelden beschäftigte ab 1849 kirchliche und weltliche Behörden mit der Frage, ob es eher ein Werk des Eigennutzes als der Frömmigkeit war. Damit hat sich Hermann Rafetseder beschäftigt. Die Totenbilder von Helfenberg hat Marion Schweighofer analysiert. Wie alles unterliegen auch diese dem Wandel des Zeitgeistes.

Wer und was der Slitergraber von St. Johann war, weiß Raimund Holly.
Der ausführliche und reich bebilderte Beitrag von Monika Klepp und Norbert Kasberger über die Pfarrkirche St. Veit ist gleichsam ein Führer durch dieses schöne Gotteshaus. Neu sind Fotoschätze aus den Topotheken: Pfarrkirchens Bau der Rannatalsperre „Mausloch“, St. Oswalds Heimatvertriebenendenkmal und Rohrbach-Bergs Totenbilder-Sammlung. Buchempfehlungen und Nachrufe auf verdiente Heimatkundler runden diese Ausgabe ab.

Zur Sache

Die Broschüre (A5, 108 Seiten) ist erhältlich in Rohrbach-Berg in der Buchhandlung Frick, in Kollerschlag im Kaufhaus Wöss, in Peilstein im Kaufhaus Innertsberger und auf den meisten Gemeindeämtern. Auf Bestellung ist auch eine Zusendung möglich. Mehr Infos gibt es bei Franz Saxinger unter 0676/5287025 oder unter f.saxinger@eduhi.at.

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