Boogie-Land Mühlviertel

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GRAMASTETTEN/ST. MARTIN (fog). Am derzeitigen Erfolg der Boogie-Woogie-Nachwuchstänzer in St. Martin im Mühlkreis ist ein Gramastettner Ehepaar nicht unschuldig. Eva und Bernhard Hofmann aus der Ortsschaft Wieshof sind Gruppenbetreuer der 10- bis 12-Jährigen bei den Dancing Dots, welche im Dezember in Hollabrunn einen Staats- und einen Vizestaatsmeistertitel in ihrer Altersklasse nach St. Martin geholt haben. Emilie Kitzmüller aus Bad Mühllacken ist Staatsmeisterin mit ihrem Tanzpartner Peter Hauer aus St. Martin geworden. Vizemeister sind die Helfenberger Selina Füreder und Felix Gaisbauer. St. Martin, Linz und Wien sind die Boogie-Hochburgen in Österreich.

Takt und Gehör sind wichtig
"Vor drei Jahren haben wir mit den Jungen begonnen. Zuerst trainierten wir einmal in der Woche eine Stunde, jetzt schon zweimal wöchentlich 1,5 Stunden", sagt Bernhard Hofmann, der mit seiner Frau schon vor 15 Jahren in Rohrbach Boogie getanzt hatte. Mit den 10- bis 12-Jährigen können sie schon gute Basics tanzen. "Beim Boogie gibt es keine fixen Figuren. Es kommt viel Takt und Gehör an", so der Betreuer. Anfangs durften die Freunde der Burschen nichts von Boogie-Woogie erfahren, "weil Tanzen nicht so cool ist, wie etwa Fußball", erinnert sich Eva Hofmann. Aber die beiden Tanzpaare sind nun mächtig stolz auf ihre Titel, haben Spaß am Tanzen und präsentieren Mitternachtseinlagen auf Bällen. Laut Eltern sollen sich die Kinder, seitdem sie tanzen, auch in der Schule gesteigert haben. Das Koordination- und Konzentrationstraining habe einen positiven Nebeneffekt, meint Bernhard Hofmann.

Nachwuchs & Staatsmeisterschaft
Die beiden Gruppenbetreuer suchen nach Nachwuchstänzern, Erwachsenen und Kindern. "An Anfang drängen die Frauen ihre Männer in den Kurs zu kommen. Wenn die nächste Phase erreicht wird, ist es oft umgekehrt", meint Bernhard Hoffmann. Der Jahresmitgliedsbetrag bei den Dancing Dots kostet für Erwachsene 110 Euro und für Kinder 90 Euro. Am 7. November 2015 steigt die Staatsmeisterschaft im Sportpark Trops in St. Martin. Die beiden Gramastettner erwarten sich ein volles Haus.

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