Erwin-Wenzl-Bildungspreis für Berufsbildende Schulen Rohrbach
ROHRBACH. Zum 17. Mal wurde kürzlich der Erwin-Wenzl-Preis für herausragende Leistungen im Bildungsbereich vergeben. Die BBS Rohrbach wurden für das Projekt Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit in der Kategorie Schülerinnen und Schüler (Anerkennungspreis) ausgezeichnet. Vier Schülerinnen der fünften HAK-Klasse Rohrbach (Magdalena Kaar, Simone Feldler, Sabrina Ilk, Melanie Falkinger; alle Maturantinnen der vorjährigen V.C IM HAK) gestalteten neue Marketingbroschüren für die geschützte Werkstätte ARTEGRA in Altenfelden. Sie übernahmen das Layout, die Formulierung der Texte und das Fotoshooting und koordinierten die Vergabe der Druckaufträge an lokale Druckereien. Die Broschüren wurden auch auf Englisch übersetzt, somit kann das Unternehmen auch international auftreten.
Insgesamt 484 Bewerbungen konnte die Jury heuer sichten, die Besten bekamen aus den Händen von Landeshauptmann Josef Pühringer die Auszeichnung überreicht.
„Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft Oberösterreichs“, betonte der Landeshauptmann bei diesem Anlass einmal mehr die Bedeutung von Bildung für unser Bundesland. Die Kinder und die Jugend seien der größte Schatz eines Landes und diesen Schatz zu heben, gehöre zu den wichtigsten Aufgaben. Deshalb bemühe sich Oberösterreich seiner Jugend von der Früherziehung bis zur Universität bis zum Lebenslangen Lernen die bestmögliche Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Die JKU müsse sich dahingehend weiterentwickeln, dass der Wirtschaftsstandort Oberösterreich eines Tages eine Volluniversität hat, die Medizin-Fakultät sei hier ein wichtiger Schritt. Ebenso seien in den vergangenen Jahren die FH-Studienplätze stark ausgebaut worden.
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