FPÖ will in 20 Orten vor SPÖ sein
Neue Ortsgruppe in Schwarzenberg gegründet
BEZIRK. "Wir wollen in 50 Prozent der Gemeinden die SPÖ überholen", sagt Ulrike Wall. Damit ist die Kampfansage für bevorstehenden Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen gemacht. Aktuell halten die Blauen in 23 Orten 41 Mandate. 1997 war es noch besser: in 34 von 42 Gemeinden gab es 65 freiheitliche Mandate. Am Wahlergebnis im besagten Jahr will sich auch Landesrat Manfred Haimbuchner für die Landtagswahlen orientieren. "Ich rechne mit einem Ergebnis von über 20 Prozent", sagt er bei seinem Besuch in Rohrbach. Ziemlich sicher im Landtag wird nach der Wahl auch Ulrike Wall für die FPÖ sitzen. Sie belegt Platz zwei auf der Wahlkreisliste im Mühlviertel, hinter Alexander Nerat aus Mauthausen und auch auf der Landesliste ist sie an wählbarer Stelle.
Kandidat in Niederkappel
Ob sie sich auch als Bürgermeisterkandidatin in ihrer Heimatgemeinde Ahorn aufstellen lässt, weiß sie noch nicht. "Das muss ich mir noch überlegen. Ich habe mich in Ahorn früher schon sehr engagiert, was ungedankt geblieben ist", zeigt sich Wall noch immer enttäuscht. Ein Bürgermeisterkandidat ist schon fix: In Niederkappel stellt sich Christian Eilmannsberger der Wahl als Kandidat der FPÖ.
Am Mittwoch erst wurde die Ortsgruppe in Schwarzenberg rund um Georg Altendorfer gegründet. Weitere sollen bis zur Wahl folgen. Ob noch weitere Bürgermeisterkandidaten daraus hervorgehen, ist noch nicht fixiert.
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