Frohkost und Lachspeisen gibt es im Gemeindesaal Hörbich
HÖRBICH. Angelika Fürthauer kommt am Donnerstag, 15. Jänner, 20 Uhr, in den Gemeindesaal nach Hörbich. Sie spielt Harmonika, sie singt und sie dichtet: Der Lachdenkabend mit ihr ist ein heiterer literarisch-musikalischer Spaziergang durch einen fröhlichen Alltag, auf dem man gerne mitkommt.
Eintritt: 8 Euro
Biografie Angelika Fürthauer
Bereits Mitte der sechziger Jahre verpackte der Vater ihre ersten Verse in einfache Volkslieder, die noch heute gerne nachgesungen werden. Sie entwickelte sich sehr bald zum Geheimtipp für Parodien und Anlassgedichte und schuf ein beachtliches Repertoire vom Mottolied über sakrale Texte bis hin zum Trinkspruch sowohl für den eigenen Familiengesang als auch für Ensembles, die etwas Besonderes suchten.
Sie ist in der glücklichen Lage, mit "selbstgestrickter" Musik einen kompletten Abend "wie aus einem Guss" bestreiten zu können.
Neben ihren beliebten Lesungen im Sommer auf dem eigenen Bauernhof und Auftritten bei verschiedenen Veranstaltungen wurde sie in den letzten Jahren auch durch Rundfunk- und Fernsehauftritte für viele Freunde zeitgenössischer Mundart ein Begriff für nicht alltägliche Literatur.
Berichte:
„Schwerpunkte sind Themen aus dem Alltag und Schlagzeilen, die wir ständig um die Ohren haben", erklärt Fürthauer. Die Gedichte der „Feldbäuerin" sind von ihrer Fangemeinde heiß ersehnt. Gekauft werden ihre Bücher nicht nur zum Selbstgenuss, sondern auch zum „Weitertransportieren" bei Feiern, im Rundfunk oder als Geschenk. „Bei mir kommt immer das Positive zum Ausdruck, ich will mir nichts von der Seele schreiben und auch niemanden belehren", kennt Fürthauer das Geheimnis ihres Erfolgs ganz genau. Ihre Leser würden sich in ihren Gedichten nämlich wiedererkennen, denn sie drehen sich um alltägliche Dinge wie Kochshow im Fernsehen oder Probleme mit dem Navi. Zum Entstehen ihrer Gedichte verrät sie: „Wenn ich einmal eine zündende Idee habe, dann bleibe ich dran." Mit der Idee werde meistens auch gleich eine Pointe geliefert. Das Drumherum und der Inhalt sind für die Dichterin selbst dann die beste Unterhaltung.
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