Mühlviertler Granitland
Fünf Gemeinden, ein Ziel
Der Verein "Mühlviertler Granitland" ist heuer für den Regionalitätspreis nominiert.
BEZIRK (anh). Das "Mühlviertler Granitland" ist ein Projekt der fünf Gemeinden Altenfelden, Kleinzell, Kirchberg, Neufelden und St. Martin sowie einigen Partnerbetrieben. Ihre Mission ist es, den Einheimischen genauso wie den Touristen, die in die Region kommen, ein breites Freizeitangebot bieten zu können, das stets am Puls der Zeit ist. Vor allem Mountainbiker kommen so im Granitland bereits voll auf ihre Kosten: Ein über 950 Kilometer langes Streckennetz mit guter Beschilderung steht ihnen im westlichen Mühlviertel zur Verfügung. 17 von Profis zusammengestellte Touren kann man in Angriff nehmen. Mit der Eröffnung der ganzjährig befahrbaren Mountainbikestrecke ist der erste Erfolg der Gemeinden zu verbuchen.Die Hartgesottenen unter den Radartisten messen sich seit 2002 im Frühjahr regelmäßig beim Granit-Marathon, der mittlerweile zu den Top-Sportereignissen des Grenzgebietes zählt. Aber auch Wanderwege und andere Freizeit-Angebote wie Freibäder, sehenswerte kulturelle Einrichtungen, Aussichtstürme oder Einkehrmöglichkeiten fasst der Verein auf seiner Homepage zusammen.
Trend: Granitpilgern
Das Granitland, die Mittelgebirgsregion, die von der Kleinen Mühl und der Donau eingegrenzt und von Pesenbachtal und Großer Mühl durchzogen wird, eignet sich aber auch hervorragend zum Pilgern. Daher ist der Verein auch Träger des neuen Granitpilgerns. Die zahlreichen Kraftplätze zwischen Flüssen und dem Granit in der herrlichen Natur ermöglichen es, hier Kraft zu tanken. Granit und Wasser sind die Grundelemente des Oberen Mühlviertels und prägen die Region.
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