Helfen Sie dem kleinen Daniel

KIRCHBERG (wies). Seit der Geburt von Daniel dreht sich bei Familie Höppe alles um ihren Sohn. Er ist schwer behindert und braucht Pflege – rund um die Uhr. "Wir tun alles, damit es ihm gut geht", sagt Mutter Kerstin. Die 34-Jährige fährt zweimal pro Woche mit ihm zur Therapie. Einmal nach Hartheim und einmal nach Rohrbach. "Dafür brauche ich immer eine zweite Person, die ihn hält, weil er nicht so lange im Kindersitz sitzen bleiben kann", erklärt sie. Der Vater ist in der Arbeit. Bisher hat diese Aufgabe eine Caritas-Pflegerin übernommen. "Vielleicht gibt es jemanden in unserer Nähe, der sich vorstellen kann, diese Aufgabe ab und zu zu übernehmen. Den Buben im Auto zu halten, oder uns zu fahren", sagt sie. "Eine spezielle Ausbildung braucht der- oder diejenige dazu nicht – ich bin ja immer dabei und von der Behörde haben wir eine Ausnahmeregelung für diese Art des Transports ohne Kindersitz", sagt Kerstin. Die Langzeithilfe, die bisher von der Caritas zweimal in der Woche angeboten wurde, läuft im März nächsten Jahres aus. Diese Hilfe braucht die Mutter, die sich tagein tagaus für ihren Sohn aufopfert, aber sehr. "Wenn mir ein bissl was abgenommen wird, ist mir schon sehr geholfen. Damit ich mal putzen, kochen oder waschen kann", sagt sie. Wir möchten nächstes Jahr gerne die Mobilen Dienste von Arcus in Anspruch nehmen. Das wird eine schwere finanzielle Belastung für uns", sagt sie. Die BezirksRundschau will mit der Christkind-Aktion mithelfen, der Familie diese Unterstützung weiterhin zu ermöglichen.

Mit Hilfe der LeserInnen möchte die BezirksRundschau heuer Familie Höppe und dem kleinen Daniel helfen.
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