Internationales Seminar zum Thema Inklusion in Klaffer
KLAFFER. Im Herbst fand ein internationales Weiterbildungsseminar für europäische Jugendarbeiter im Mühl-fun-viertel statt. Das durch Erasmus+ unterstützte Projekt hatte zum Ziel, den Teilnehmern aus Portugal, Rumänien, der Türkei, Griechenland, Italien, Spanien, der Slowakei und Österreich, neue Methoden zur Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen zu vermitteln. Im Fokus stand die Frage, wie eine funktionierende gesellschaftliche Inklusion dieser Jugendlichen stattfinden kann.
Ein wichtiger Aspekt hierbei war es, vor allem niederschwellige Methoden des Teambuilding mit einfachen Mitteln kennenzulernen. Das Mühl-fun-viertel mit seiner Vielzahl an Möglichkeiten und dem weitläufigen Gelände war dazu besonders gut geeignet. Auch wurde das internationale Setting des Seminars genutzt, um länderübergreifende Erfahrungen auszutauschen, sowie auch die eingesetzten, erfolgreichen Methoden der Jugendarbeit aus anderen europäischen Ländern kennenzulernen. Fokussiert wurde konkret auch darauf, wie Vorurteile und Diskriminierung abgebaut werden können.
Täglich gefordert
„Jugendarbeiter sind täglich gefordert, mit schwierigen Situationen im Arbeitsalltag umzugehen. Vor allem die gesellschaftliche Inklusion von benachteiligten Jugendlichen stellt oft eine sehr große Herausforderung dar. Darum ist es notwendig neue Methoden und niederschwellige Herangehensweisen kennenzulernen. Dies bietet den Jugendarbeitern die Möglichkeit, sozial-ressourcenorientiert in der Gruppe mit den Jugendlichen zu arbeiten,“ erklärt Martin Kraschowetz, handelsrechtlicher Geschäftsführer des Mühl-fun-viertels.
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