Ulrichsberg
Jäger legen großen Wert auf Regionalität

"Aus der Region - für die Region" ist das Motto der Ulrichsberger Jäger. Sie achten darauf, Transportwege so kurz wie möglich zu und die Wertschöpfung in der Region zu halten. | Foto: Foto: fajerd/panthermedia
  • "Aus der Region - für die Region" ist das Motto der Ulrichsberger Jäger. Sie achten darauf, Transportwege so kurz wie möglich zu und die Wertschöpfung in der Region zu halten.
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"Aus der Region - für die Region" ist das Motto der Ulrichsberger Jäger. Sie achten darauf, Transportwege so kurz wie möglich zu und die Wertschöpfung in der Region zu halten.

ULRICHSBERG. "Wir sehen es als unsere Verpflichtung, das erlegte Wild der heimischen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Wild aus der Region - für die Region ist eines unserer Ziele", berichtet Jagdleiter Alfred Pröll aus Ulrichsberg. Die Konsumenten haben somit die Möglichkeit, sorgsam bereitgestelltes, perfektes Wildbret, ohne lange Transportwege und frei von Medikamentenrückständen, direkt von den Jägern zu erwerben. 

Die gesamte Jägerschaft ist um den direkten Verkauf bemüht, denn das hochwertige Nahrungsmittel soll allen regional zu Gute kommen. "Ein weiterer Vorteil von heimischem Wild: Wild kommt aus der Natur und ist Natur pur. Mit einem Gütesiegel können wir nicht dienen, aber uns kann man vertrauen. Wir enttäuschen Sie nicht", betont Pröll, welcher auch Vorbestellungen entgegen nimmt.

Wertschöpfung bleibt in der Region

Durch die Fütterung in der Notzeit versuchen die Jäger, das Wild zu lenken. Sie wollen damit helfen, Schäden an jungen Waldkulturen zu vermeiden. "Natürlich kaufen wir die Futtermittel in der Region, bevorzugt von der örtlichen Bauernschaft", erzählt der Jagdleiter. Einige heimische Bauern, die die Jäger beliefern, wurden bereits gefunden. Somit werden auch diese Transportwege so kurz wie möglich gehalten und die Wertschöpfung bleibt in der Region. "Damit schließt sich der Kreislauf. Wir sind auch ein wenig stolz, einen kleinen Beitrag zur Verbesserung unserer vielfältigen Natur leisten zu dürfen."

Ein großer Dank gelte den Bauern und Grundbesitzern, die Verständnis für die verschiedenen Bedürfnisse der Wildtiere aufbringen. "Das gemeinsame Gespräch, aufeinander Rücksicht zu nehmen und die Kooperation beim Wirtschaften in der Natur ist uns wichtig", betont Jagdleiter Pröll.

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