Keinberger stellt in der Bezirkshauptmannschaft aus
- Laudator Franz Gumpenberger, Pauline und Josef Keinberger und Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner.
- hochgeladen von Karin Bayr
ROHRBACH. Maler Josef Keinberger aus Fürling zeigt aktuell in der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach seine bisher größte Ausstellung. 49 Bilder zieren die Betonwände der Behörde und geben einen Einblick in das Schaffen des Künstlers. Bei der Vernissage lobte Franz Gumpenberger in seiner Laudatio die Arbeit Keinbergers. "So wie Stifter geschrieben hat, so malt Keinberger", zog Gumpenberger einen Vergleich. Er ergänzt: "Es ist eine Harmonie im ganzen Bilderrahmen. Die Seele des gemalten ist sichtbar gemacht und wird spürbar. Keinberger bewahrt in seinen Bildern Vieles vor dem Vergessen oder dem Untergang." Auf den augestellten Bildern sind sowohl Szenen aus dem Böhmerwald, wie auch alte Häuser, Bauernhöfe im Mühlviertel, kleine Ortschaften oder Porträts zu sehen. Keinberer ist auch vom Stift beauftragt, die Mitbrüder für die Galerie zu malen. Davon sind einige Werke in Rohrbach ausgestellt. "Peperl, ich bin stolz auf dich", sagte der Pfarrer von Ulrichsberg, Augustin Keinberger in seiner Rede. Der Bruder des Künstlers saß selbst vor einigen Jahren Modell und ließ ein Priester-Porträt von sich anfertigen. Die Ausstellung ist bis 4. Juli zu den Öffnungszeiten der BH (Montag, Dienstag und Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und Mittwoch sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr) zu sehen.
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