SPÖ startet Aktion
Keksverkauf im Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen"

Die Mitglieder des Bezirksparteiausschusses und das SPÖ-Frauenteam bekennen sich geschlossen gegen Gewalt an Frauen und fordern wirksame Maßnahmen, um Gewalt an Frauen einzudämmen. | Foto: SPÖ
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  • Die Mitglieder des Bezirksparteiausschusses und das SPÖ-Frauenteam bekennen sich geschlossen gegen Gewalt an Frauen und fordern wirksame Maßnahmen, um Gewalt an Frauen einzudämmen.
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In Österreich ist jede dritte Frau von Gewalt betroffen. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass einer Frau Gewalt angetan wird. Die Rohrbacher SPÖ setzt sich nun für die Frauen ein.

BEZIRK ROHRBACH. Anlässlich der Internationalen 16 Tage gegen Gewalt an Frauen von 25. November bis 10. Dezember wird weltweit das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert. Die SPÖ-Frauen im Bezirk starten gemeinsam mit der Bezirks-SPÖ einen Benefizkeksverkauf. Selbstgebackene Kekse können für den guten Zweck erworben werden. Der Erlös kommt den Frauenübergangswohnungen im Bezirk zugute. Auch Ehrengast EU-Abgeordneter Hannes Heide unterstützet die Aktion und erwarb im Zuge seines Besuchs bereits die ersten Kekse.

Des Weiteren gibt es eine Wanderausstellung, die in den nächsten Wochen in weiten Teilen Oberösterreichs bei Aktionen und Veranstaltung zu sehen sein wird. In der SPÖ-Sitzung am vergangenen Freitag wurde die Ausstellung präsentiert. Mit ihr wollen die SPÖ Frauen die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und die Formen und das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen sichtbar machen. Die komplette Ausstellung wird auch in den nächsten Tagen auf den Social-Media-Kanälen der SPÖ Oberösterreich ausgespielt. 

"Sparkurs der ÖVP ist lebensbedrohlich"

Die schwarz/blaue Landesregierung in Oberösterreich sei laut SPÖ säumig, wenn es um den Schutz von Frauen vor Gewalt geht. Um Gewalt gegen Frauen langfristig zu beenden, brauche es neben dem Ausbau von Opferschutzeinrichtungen, auch ein Aufbrechen von alten Rollenbildern. In Oberösterreich bestehe hier großer Aufholbedarf. „Die aktuelle Entwicklung von Gewalt an Frauen erfordert sofortiges Handeln und den weiteren Ausbau von Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen in Oberösterreich“, fordert Nicole Trudenberger, designierte SPÖ-Frauenvorsitzende im Bezirk Rohrbach.

„Im Jahr 2012 wurden die Mittel für die Frauenberatungsstellen in OÖ gekürzt und seither nicht einmal erhöht. Die Personalkosten und Mieten sind aber auch bei den Frauenbera-tungsstellen gestiegen. Dieser Sparkurs der ÖVP ist lebensbedrohlich für die Frauen in Oberösterreich. Deshalb ist eine Aufstockung für 2024 unabdingbar!“, fordert Bundesrat und Bürgermeister Dominik Reisinger.

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