Kulturverein Burg Piberstein haucht alten Gemäuern neues Leben ein
Die Burg Piberstein wurde einst von den Brüdern Rüdiger und Ottokar als gotische Turmburg errichtet.- Foto: Foto: Kulturverein Burg Piberstein
- hochgeladen von Annika Höller
Kultur in historischem Ambiente: Kulturverein Burg Piberstein für Regionalitätspreis nominiert.
AHORN (anh). Seit dem 13. Jahrhundert thront die Burg Piberstein über den Wiesen und Wäldern Ahorns, seit 41 Jahren wird ihr mit dem Kultursommer regelmäßig neues Leben eingehaucht. "Akteure aus der Region haben auf unserer Bühne Vorrang", sagt Hermann Eckerstorfer, der dieses Kulturspektakel heuer zum 21. Mal organisiert. Von Konzerten über Lesungen bis hin zu Burgturnieren und Fotoausstellungen reicht die Palette. Der Handwerksmarkt zu Ende des Sommers ist fast schon eine Institution. Mit den Geldern, die bei den Veranstaltungen eingenommen werden, wird auch in die historischen Gemäuer investiert. In diesem Jahr werden etwa der Gewölbesaal mit einem Holzfußboden aufgebessert sowie das obere Knappenhaus saniert. Der Kulturverein Burg Piberstein kümmert sich zudem darum, dass auch Wanderer und Radfahrer, die bei der Burg vorbeikommen, diese von innen besichtigen können. So steht das Gebäude an schönen Sonntagnachmittagen von Anfang Juni bis Ende September von 14 bis 17 Uhr Besuchern offen. Für das Engagement der Verantwortlichen wurde der Verein für den Regionalitätspreis nominiert.
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