Feuerwehreinsätze
Starke Schneefälle sorgen für Chaos auf den Straßen in Rohrbach
Die starken Schneefälle erschweren das Vorankommen. Die Freiwilligen Feuerwehrler werden immer wieder zu Fahrzeugbergungen gerufen. Und: Im gesamten Bezirk Rohrbach gilt auf allen Bergstraßen Kettenpflicht für alle Lkws.
BEZIRK ROHRBACH. Durch die starken Schneefälle mussten die Freiwilligen Feuerwehrer des Bezirks bereits einige Male ausrücken. So haben auch in St. Martin die winterlichen Fahrverhältnisse ihre Spuren hinterlassen. "Wir wurden zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf der B127 alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass sich der Unfalllenker noch im Fahrzeug befand", berichten die Freiwilligen Feuerwehrer. Nach der Erstversorgung durch die Feuerwehr und in weiterer Folge durch das Rote Kreuz konnte der Fahrer ohne größere Probleme aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach der Übergabe des Autos an den Abschleppdienst und den Aufräumarbeiten wurden die Kameraden zu einer weiteren Fahrzeugbergung Richtung Landshaag alarmiert. Hier ist ein Auto in den Graben gerutscht, dass herausgezogen werden musste.
Helfenberger rückten zwei Mal aus
In Helfenberg mussten die freiwilligen Helfer bereits am Dienstag zu zwei Fahrzeugbergungen ausrücken. Beim Einsatzort handelte es sich um den berühmt berüchtigten „Sogwald“ zwischen den Waldhäusern und Piberschlag. Auf der schneeglatten Fahrbahn kam ein Auto ins Schleudern und anschließend von der Straße ab. Auf dem steilen Gelände neben der Bundesstraße konnte er gerade noch stehenbleiben. "Mit der Einbauseilwinde des Rüstlöschfahrzeug war das Fahrzeug schnell wieder auf der befestigten Straße", berichten die Kameraden auf ihrer Facebook-Seite. Die Bundesstraße musste kurzzeitig gesperrt werden. Ein größerer Schaden konnte am Fahrzeug vermieden werden.
Nachdem sich die Feuerwehrer auf den Heimweg machten, kam es nur wenige hundert Meter weiter zu einem ähnlichen Vorfall: Auch hier wurde die Unfallstelle abgesichert, die Seilwinde in Stellung gebracht und die Straße für den Verkehr gesperrt. Das Fahrzeug rutschte jedoch gleich wieder in den Graben. Es Fahrzeug „schwamm“ förmlich auf der Straße und kam nicht mehr vor und zurück. "An ein Weiterfahren war für den Lenker nicht zu denken. Er war gezwungen, dass Fahrzeug abzustellen und in Helfenberg zu übernachten", so die Florianis.
Drei Mal der selbe Einsatzort
Zum dritten Mal in dieser Woche wurden die Freiwilligen Feuerwehrer aus Niederwaldkirchen zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Einsatzort war zum dritten Mal der Hagerberg. Ein Pkw ist auf der Schneefahrbahn von der Straße abgekommen und im Seitengraben stecken geblieben. Mit der Seilwinde wurde das Fahrzeug herausgezogen. Weil der Pkw nicht mehr fahrtüchtig war, musste dieser abgeschleppt werden.
Über eine Böschung gerutscht
Die Haslacher Florianis wurden gestern ebenfalls zu einem Einsatz alarmiert: Ein Fahrzeug war in Fahrtrichtung Aigen-Schlägl kurz nach der Ortsausfahrt Haslach von der Straße abgekommen und über eine Böschung abgerutscht. Nachdem einige kleine Bäume mit Motorsäge und Säbelsäge entfernt wurden, konnte das Fahrzeug ohne zusätzliche Beschädigungen mit der Einbauseilwinde aus der misslichen Lage befreit und zurück auf die Straße gebracht werden.
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