"Tod in Pianissimo": Karin Kehrer veröffentlicht Cornwall-Krimi
ROHRBACH-BERG (anh). Schon in der Vergangenheit spürte man Karin Kehrers Vorliebe für die Britischen Inseln. Kein Wunder also, dass auch der Schauplatz ihres neuen Romans "Tod in Pianissimo" erneut im Vereinten Königreich angesiedelt ist – genauer gesagt an der südwestlichsten Spitze in Cornwall in einem fiktiven Dorf namens "South Pendrick". "'Tod in Pianissimo' ist ein 'Cosy Crime'", verrät die Rohrbach-Berger Autorin. Damit liegt sie momentan auch voll im Trend, denn "Cosy Crime" meint nichts anderes als eine Kriminalgeschichte, die beschaulicher geschrieben ist, oft dafür humorvoller und in jedem Fall mit weniger Blut auskommt. Auch Kehrers Begeisterung für das Singen fand diesmal literarischen Platz im neuen Werk.
Die Idylle trügt
Und darum geht's: Was den Frauenhelden und begnadeten Komponisten Peter Bartholomew in das kleine Dorf in Cornwall verschlagen hat, weiß niemand so ganz genau. Und dann ist er plötzlich tot. Ermordet. Wer hatte einen Grund, ihn zu vergiften? Der Heldentenor, der keiner ist? Die verlassene Geliebte? Der Pfarrer, der ein ziemlich merkwürdiges Hobby pflegt? Oder die unbekannte junge Frau im roten Kleid, die aus Peters Haus kam? Die pensionierte Handarbeitslehrerin Beatrice „Bee“ Merryweather muss feststellen, dass hinter der scheinbar idyllischen Fassade von South Pendrick menschliche Abgründe lauern. Denn unter den Bürgern ist ein Mörder! Der Krimi ist als E-Book und Taschenbuch im Buchhandel erhältlich.
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