Vier Familienmitglieder im Rotkreuz-Dienst
Einen Tag lang war die Ortsstelle Ulrichsberg fest in Hand von Familie Nodes
ULRICHSBERG (bayr). Einen besonderen Dienst erlebte Familie Nodes in der Vorwoche. Vater Alfred machte einen Tag mit allen drei Söhnen gemeinsam Dienst. Das "Familienunternehmen" Rotes Kreuz startete 1999, als Alfred Nodes sich für den freiwilligen Rettungsdienst meldete. "Damals wurde die Ortsstelle gegründet, ich bin also von Beginn an dabei", sagt er.
Vater verbreitete "Virus"
"Er hat uns seither alle der Reihe nach mit dem Helfer-Virus infiziert", sagt Manuel (23) lachend. Er ist seit 2009 im Team, sein ältester Bruder Christian (34) ist seit 2012 dabei und normalerweise in Lembach im Einsatz. Für den Familiendienst hat man ihn sich in Ulrichsberg für einen Tag "ausgeborgt". Der jüngste der drei Brüder ist Tobias (19). Er leistet beim Roten Kreuz gerade seinen Zivildienst ab. Auf die Frage, warum sie sich alle drei engagieren, antworten sie einstimmig: "Uns taugt das." Es gibt im Rettungsdienst auch viele lustige Momente: "Gerade im Krankentransport, wenn wir ältere Menschen fahren. Viele haben wirklich lustige Geschichten auf Lager", berichtet Christian Nodes.
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