Bezirkshauptmannschaft Rohrbach
Zwei Auszeichnungen des Österreichischen Verwaltungspreises 2019 gehen an die Behörde
BEZIRK ROHRBACH. Unter dem Motto: "Gemeinsam innovativ" wurden heuer in mehreren Kategorien österreichweit 93 Projekte für den „Österreichischen Verwaltungspreis“ eingereicht, die die Vielfalt der aktuell in Österreich laufenden Verwaltungsinnovationen wiederspiegeln. Die Bezirkshauptmannschaft Rohrbach holte sich mit dem „CBE-Service-Center“ für EU-Verkehrsdelikte einen „Anerkennungspreis“ in der Kategorie „Co-Creation und Kooperationen“. Die Jury, bestehend aus nationalen und internationalen Fachleuten aus Wissenschaft, Praxis und Beratung ermittelte nach klar definierten Beurteilungskriterien.
Studierende bewerteten
Darüber hinaus erfolgte wieder eine ergänzende Bewertung durch Studierende der Wirtschaftsuniversität Wien und österreichischer Fachhochschul-Lehrgänge für Public Management. Auf Basis dieses Votings wurden zusätzlich zu den Jurypreisen vier Sonderpreise verliehen. "Wir freuen uns, dass das Projekt 'CBE-Service-Center' – als einziges von 30 eingereichten Projekten in dieser Kategorie – von der Fachhochschule Oberösterreich, Masterstudiengang 'Gesundheits-, Sozial- und Public Management', Schwerpunkt Public Management, mit einem 'Sonderpreis' ausgezeichnet wurde", sagt Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Es wurde dafür eine Nutzwertanalyse mit den Kriterien: Innovation, Transferierbarkeit, Projektnachhaltigkeit und Professionalität sowie die gute Verankerung des Projektes erstellt. Das „CBE-Service-Center“ hätte laut der Jury eine Vorbildwirkung und erbringt einen nachweislichen Nutzen für die unterschiedlichen Stakeholder, sowohl intern als auch extern, und trägt zudem zur Stärkung der Region bei.
Landeshauptmann Thomas Stelzer gratulierte dazu persönlich gemeinsam mit Landesamtsdirektor Erich Watzl im Linzer Landhaus.
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