Kinder und Karies: Studie präsentiert
SARLEINSBACH (gawe). Ein 77-Jähriger sollte lt. Weltgesundheitsorganisation noch 22 eigene Zähne (von 28) haben. Frühkindliche Karies ist die häufigste Erkrankung im Kindesalter. In einer Studie mit Kindergartenkindern erhob Zahnarzt Ronaldo de Moura den aktuellen Zahngesundheitszustand. Präsentiert von Annerose Borutta, von der Universität Jena gab es interessante Erkenntnisse: 23 von 41 Kindern hatten keine Karies. Der durchschnittliche Kariesbefall: 1,4 Zähne waren kariös oder gefüllt. Gründliche Mundhygiene und zahnfreundliche Ernährung (weniger Kekse, süße Brotaufstriche und zuckerhaltige Getränke) tragen zur Mundgesundheit im Zuckerlparadies bei. Chronische Erkrankungen entstehen durch eine ungesunde Lebensweise, die aus einer negativen Lebenseinstellung resultieren. Ziel ist es, eine positive Lebenslage zu entwickeln und von uns selber verursachte Erkrankungen zu vermeiden. Mundgesundheit heißt: „Die Fähigkeit, essen zu können; kauen zu können; frischen Atem zu haben; deutlich sprechen zu können; ein entsprechendes dento-faziales Profil zu haben; frei von Schmerzen zu sein und ein akzeptables Lächeln zu besitzen.
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