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LAbg. Ecker: Bezirk Rohrbach nutzt Entwicklungschancen durch EU

Abgeordneter Georg Ecker ist stolz auf den Kettenturm in St. Martin, ein weiteres Leader-Projekt im Bezirk Rohrbach. | Foto: Fotonachweis: Leader Donau-Böhmerwald
  • Abgeordneter Georg Ecker ist stolz auf den Kettenturm in St. Martin, ein weiteres Leader-Projekt im Bezirk Rohrbach.
  • Foto: Fotonachweis: Leader Donau-Böhmerwald
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Über 100 Projekte wurden in der vergangenen Leader-Förderperiode in der Region Donau-Böhmerwald umgesetzt

Der Bezirk Rohrbach ist von der Grenze in die Mitte gerückt: „Durch den EU-Beitritt wurde es möglich, sich ohne Kontrolle über die Grenze zu bewegen“, sagt ÖVP-Abgeordneter und Leader-Obmann Georg Ecker, „die Region hat sich zunehmend nach Norden und Osten ausgerichtet.“ Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung war unter anderem der EU-Beitritt, der auch das wirtschaftliche Wachstum unseres Bezirks gefördert hat. „Früher sind Arbeitnehmer zum Beispiel in die Zahnradfabrik nach Bayern in die Arbeit gefahren. Heute kommen bayrische Arbeitnehmer zu uns. In der Internorm etwa arbeiten ca. zehn Prozent Bayern“, weiß Georg Ecker. Auch kulturell und touristisch haben die Fördermittel der Europäischen Union einiges bewirkt: Grenzüberschreitende Projekte wie der Alpenblick oder das Kompetenzzentrum Schöneben wurden realisiert. Auch die Landwirtschaft hat über Ausgleichszahlungen von den Fördergeldern der EU profitiert. Der gesamte Bezirk Rohrbach ist als Bergbauerngebiet eingestuft und erhält entsprechende finanzielle Mittel für benachteiligte Gebiete. Untrennbar mit regionaler Entwicklung verbunden ist auch das EU-Förderprogramm Leader. „In der vergangenen Periode wurden in der Region Donau-Böhmerwald über 100 Projekte mit einem Fördervolumen von sechs Millionen Euro umgesetzt. Die Investitionen betrugen 20 Millionen Euro. Entstanden sind z.B. der Fischereilehrpfade Klaffer, Labyrinthe in Hofkirchen und der Kettenturm in St. Martin“, beschreibt Leader-Obmann Georg Ecker. Auch in der zweiten Leader-Region Hansbergland ist vieles entstanden. Der Schwerpunkt lag dort auf Hopfenprodukten und einer gemeinsamen Strategie für alle 14 Gemeinden. „Für die neue Förderperiode bis 2023 bewerben sich die beiden Gebiete Donau-Böhmerwald und Hansbergland als eine Region mit 41 Gemeinden. Eine Ideensammlung steht bereits. Über 55 Projekte wurden eingereicht, die in nächster Zeit umgesetzt werden“, sagt Ecker. Die Pläne reichen von einem offenen Jugendzentrum in Rohrbach über eine regionale Kulturplattform KultURsprung bis hin zur Gründung einer Chorschule Jugendkantorei Schlägl. Auch eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit einer Feuerwehr aus Tschechien steht am Programm. „Über die Verfügung der ca. vier Millionen Euro Fördermittel entscheiden wir vor Ort. Zusätzlich zur Projekt-Anschubfinanzierung über Leader werden Investitionszuschüsse für die Infrastruktur von Bund und Land gewährt“, erklärt VP-Abgeordneter Georg Ecker, „unsere Grenzregion musste in der Vergangenheit große Nachteile hinnehmen. Durch den EU-Beitritt hatten wir Entwicklungschancen, die in dieser Art sonst nicht möglich gewesen wären.“

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