Der Klugscheißer
Der Klimawandel ist seit über 200 Jahren bekannt.

Foto: Grafik: Josef Glaser, KI-basiert

Bereits im 19. Jahrhundert wurde entdeckt, dass der Mensch durch seinen CO2-Ausstoß das Klima auf der Erde verändert.

Joseph Fourier, beschäftigte sich bereits 1824 mit der Frage, warum es auf der Erde so warm ist, obwohl sie so weit von der Sonne entfernt ist. Fourier verglich die Erde mit einem Treibhaus, denn in dem großen Raum zwischen Sonne und Erde ist es eiskalt. Es muss also an der Atmosphäre liegen, die die Erde umgibt, dass es auf der Erde nicht so kalt ist.

Die amerikanische Wissenschaftlerin, Eunice Newton Foot,
experimentierte 1850 mit Wasserdampf und Kohlendioxid, die sie in eine Glasröhre gab und von der Sonne bestrahlen ließ. Sie maß die Temperatur und stellte fest, dass je nach Kohlendioxidgehalt die Temperatur in der Röhre bei gleicher Bestrahlung unterschiedlich war. 1856 veröffentlichte Eunice Foot ihre Entdeckung in einer angesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift.

Erst 1896 stellte der schwedische Wissenschaftler Svante Arrhenius
den Zusammenhang her, dass eine Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Luft die Erdatmosphäre und damit das Klima auf der Erde erwärmen könnte. Die Ozonschicht reflektiert die durch das CO2 in der Luft erwärmte Luft, so dass sich die Erde nicht abkühlt. Es gibt Bestrebungen, den CO2-Gehalt zu erhöhen, um höhere Ernten zu erzielen und damit die wachsende Weltbevölkerung ausreichend ernähren zu können.

Auf der ersten Weltklimakonferenz in Stockholm am 16. Juni 1972
gab es Bestrebungen um die Erde zu erwärmen, die weißen Polkappen mit schwarzer Folie abzudecken, um mehr Wärmereflexion zu erreichen. Zu einem gemeinsamen, aussagekräftigen Abschlussdokument kam es aber nicht, zumal sich nach einem aufrüttelnden Vortrag von Hermann Flohn erstmals die Deutsche Physikalische Gesellschaft zu Wort meldete und vor der katastrophalen Unumkehrbarkeit der Klimaerwärmung warnte.

Ich erinnere mich noch daran,
wie man uns als Kind erklärte, dass eine Eiszeit drohe, wenn es so weiter geht. Heute, 50 Jahre später, leben wir in Angst und Panik vor einem drohenden Untergang.

Angst und Panik blockieren vernünftiges und erfolgreiches Denken zur unumgänglichen Lösung von Problemen.

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