Rallye-Crosser
Alois Höller musste sich mit Platz fünf zufrieden geben

Alois Höller musste sich mit Platz fünf zufrieden geben. | Foto: Harald Lindtner
  • Alois Höller musste sich mit Platz fünf zufrieden geben.
  • Foto: Harald Lindtner
  • hochgeladen von Sarah Schütz

Nach harten Zweikämpfen über das ganze Wochenende hinweg wollte Rallyecrosser Alois Höller im Finale zu viel und vergab einen sicheren Podestplatz an der Streckenbegrenzung.

OEPPING, TSCHECHIEN. Mit knapp 180 Kilometern Anreise aus dem heimischen Götzendorf ist das Rennen im tschechischen Sedlcany fast ein Heimspiel für den Rekordmeister Alois Höller. Die Strecke hat sowohl in der ÖM als auch in der Zentraleuropa-Meisterschaft lange Tradition. Für die aktuelle Ausgabe hatte sich der Rubble-Master-Pilot einiges ausgerechnet: „Das Wochenende hat so begonnen, wie ich es mir erwartet habe. Zbigniew Staniszewski und Ales Fucik sind sehr schwer zu biegen“, zeigte sich Höller nach den samstäglichen Qualifikationsläufen nachdenklich.

Im letzten Qualifikationslauf am Sonntag kamen sich die beiden Streithähne aus Polen und Tschechien aber in der ersten Kurve kurz ins Gehege. Höller nutzte die Gelegenheit und stach in Führung. Dort behauptete sich der Mühlviertler bis zu seiner Joker Lap. Im Ausgang der Zusatzkurve hatte er aber knapp das Nachsehen gegen den Polen Staniszewski. „Ich musste vor dem Sprung Tempo rausnehmen. Im Staub des Vordermanns ist es wie im Blindflug, das ist richtig gefährlich“, erklärte Höller.

Finalattacke bleibt unbelohnt

Im alles entscheidenden Rennen um den Tagessieg am späten Sonntagnachmittag startete Höller vom dritten Startplatz aus. Gleich in der ersten Kurve probierte der Altmeister einen Angriff auf den zweitplatzierten Fucik im VW Polo – dieser machte die Türe hart zu – der Götzendorfer blieb auf dem Bronzerang. Nach drei Runden übertrieb es der Ford-Fiesta-Pilot, kam in den losen Schotter und touchierte seitlich die Streckenbegrenzung. „Im Moment ist es wie verhext, es will einfach kein Spitzenplatz gelingen, jetzt kommt auch noch Pech dazu“, war Höller nach dem Rennen geknickt.

Trotzdem konnte der Oeppinger in beiden Meisterschaften gute Punkte mitnehmen und noch einen fünften Rang ins Ziel retten. Mitte Juli hat Höller die Chance auf Wiedergutmachung – beim nächsten Lauf der Zentraleuropa-Meisterschaft, der abermals in Sedlcany ausgetragen wird.

Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk.at/Rohrbach - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Rohrbach und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.