Dritter Platz für Rallyecrosser Alois Höller bei FIA-Zone-Lauf in Ungarn
OEPPING, MARIA POCS. Mit einem Erfolgserlebnis endete heute der zur FIA-Zone zählende Rallyecross-Lauf im ungarischen Maria Pocs für Alois Höller: Der Oberösterreicher holte als Dritter nicht nur den ersten Stockerlplatz der Saison, sondern wurde in dem stark besetzten Feld auch bester Österreicher.
Durchwachsener Start
Dabei begann das Rennwochenende für den Routinier alles andere als erfreulich: Im ersten Vorlauf nur Neunter, sah er im zweiten Heat nach einem Crash überhaupt keine Zielflagge. Mit einem fünften Rang im dritten Vorlauf rettete er sich in das Halbfinale, wo er als Sechster die Qualifikation für das entscheidende A-Finale schaffte.
In diesem ließ Alois Höller seine Klasse aufblitzen: In einem beherzten Rennen rang er vom sechsten Startplatz kommend drei Gegner nieder und landete hinter zwei ungarischen Lokaltmatadoren schließlich auf dem dritten Rang. „Ich bin mehr als zufrieden: Nachdem in den Vorläufen nicht wirklich viel zusammengelaufen ist, hatte ich in den Finalis auch ein bisschen Glück. Mit dem dritten Rang kann ich wichtige Punkte mitnehmen – und diese kann ich nach dem Ausfall im ersten Rennen mehr als gut brauchen“, sagte Höller nach dem Rennen.
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