Eisernes Triathlon-Trio aus dem Bezirk

Hatten im Ziel des Ironman in Klagenfurt noch Kraft zu lachen: Walter und Verena Pröll und Michael Gabriel. | Foto: privat
  • Hatten im Ziel des Ironman in Klagenfurt noch Kraft zu lachen: Walter und Verena Pröll und Michael Gabriel.
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BEZIRK. Vier Sportler aus dem Bezirk Rohrbach haben beim diesjährigen, härtesten Ironman aller Zeiten in Klagenfurt das Ziel erreicht. Bei Temperaturen von 36 Grad im Schatten und 45 Grad eineinhalb Meter über dem Asphalt plagten sich Verena und Walter Pröll aus Ulrichsberg, Georg Resch aus Klaffer und Michael Gabriel aus Julbach über die Distanz. Für 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen benötigte der junge Polizist Michael Gabriel 9:56:14 Stunden. Im Gesamtklassement war er mit dieser Zeit auf Rang 91. In seiner Klasse auf Rang 8. Georg Resch finishte in 10:29 Stunden und wurde 209. Zum ersten Mal dabei waren auch Walter und Verena Pröll. "Ich habe mir mit der Teilnahme einen Traum erfüllt", sagt die sportliche Dame. Die letzten sechs Monate hat das Ehepaar etwa 15 Stunden für den Ironman trainiert. Ungeplant erschwert wurde der Wettbewerb aufgrund der hohen Wassertemperatur. "Die 2500 Teilnehmer mussten ohne Neopren ins Wasser. Dieser war aufgrund der Gefahr, dass der Körper überhitzt, verboten", erklärt Pröll. "Nach 180 Kilometern mit dem Rad ist man froh, wenn man absteigen und den Marathon laufen kann, auch wenn man dort den kühlenden Fahrtwind nicht mehr hat", sagt Pröll. Trotz einiger Zweifel, ob sie die Beine bis ins Ziel tragen, hat sie weiter gekämpft. "An der Laufstrecke haben uns die Leute mit Gartenschläuchen, Gießkannen, Rasensprengern und die Kinder mit Spritzpistolen abgekühlt, das war herrlich", erinnert sich die Hobbysportlerin. Nach 10 Stunden und 59 Minuten (Altersklasse Platz 89) hatte die Tortur für Walter Pröll ein Ende. Verena Pröll kam nach 11 Stunden und 10 Minuten ins Ziel (Altersklasse Platz 6).
Bereits im nächsten Jahr will das Duo mit Trainingspartner Michael Hofer aus Julbach wieder in Klagenfurt starten. "Es wäre toll, wenn wir bis dahin noch mehrere ,Verrückte' dafür begeistern könnten, mit uns zu starten", sagen die Prölls, die bereits mit einer weiteren Herausforderung liebäugeln: "Wir würden gerne beim Transalpinrun teilnehmen. Das ist ein Etappenberglauf über acht Tage, 320 Kilometer und 15.000 Höhenmeter von Ruhpolding über die Alpen nach Italien. Vielleicht geht es sich 2013 aus."

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