Faustball Hallenbundesliga: Start in die Rückrunde

BEZIRK. Am kommenden Wochenende setzt die österreichische Faustball Hallenbundesliga den Wettkampf um die Final3 Teilnahme in Freistadt fort und beginnt mit der Rückrunde in der alle Teams nochmals aufeinander treffen.

Wels will Spitzenreiterposition beibehalten

Bereits am Samstag trifft der Tabellenführer FSC Wels 08 in der Linzer Hüttnerschule auf den Gastgeber ABAU Linz Urfahr sowie auf die UFG Sparkasse Grieskirchen Pötting. Die Welser möchten ihre Spitzenreiterposition beibehalten und fordern die beiden anderen Teams heraus. Auch die Mädels vom FBC ABAU Urfahr kämpfen um eine Teilnahme am Final3 und sind bereit sich auf einen spannenden Fight einzulassen. Den jungen Grieskirchnerinnen kommt in dieser Runde die klare Rolle des krassen Außenseiters zu, jedoch können sie durchaus einen der Großen ärgern.
Ebenfalls am Samstag spielen drei weiter Teams um Punkte für das Final3. Die Zweitplatzierten Nußbacherinnen wollen nach der Nullnummer im letzten Durchgang der Hinrunde wieder Punkte sammeln. Gegen Laakirchen und Vöest eine scheinbar lösbare Aufgabe. Im Spiel zwischen den Linzerinnen und direktem Verfolger Laakirchen wird ein ausgeglichener Schlagabtausch erwartet.

Arnreit braucht Punkte

Am Sonntag laden die Freistädterinnen in den Austragungsort des Final3 zum Aufeinandertreffen mit dem ÖTB TV Neusiedl und den frischgebackenen Silbermedaillengewinnerinnen des Europacups Union Raiffeisen Dialog telekom Arnreit. Die Arnreiter, derzeit punktegleich mit Neusiedl auf dem fünften Platz, wollen nach der durchwachsenen Hinrunde ohne Lindorfer jagt auf möglichst viele Punkte machen um sich noch für das Finalevent zu qualifizieren. Ähnliches steht allerdings auch bei Neusiedl auf dem Programm, die sich jedoch als Minimalziel der Runde zwei Punkte gesetzt haben. Union Compact Freistadt liegt mit vier Punkten Unterschied direkt hinter Arnreit auf Rang sechs. In der Hinrunde konnten die Freistädterinnen beiden Teams jeweils einen Satz abknöpfen, man darf also gespannt sein, ob beim nächsten Mal nicht vielleicht sogar mehr gelingt.