Josef Stadlbauers ganz persönlicher Radmarathon

Auf eine beeindruckende sportliche Bilanz in den letzten sechs Wochen kann der 50-jährige Julbacher Radsportler Josef Stadlbauer zurückblicken. | Foto: Foto: privat
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JULBACH. Auf eine beeindruckende sportliche Bilanz in den letzten sechs Wochen kann der 50-jährige Julbacher Radsportler Josef Stadlbauer zurückblicken. Begonnen hat die Erfolgsserie am 9. Juli, als der Athlet vom Bike Next 125 Cycling Team Hackl den 6h-Radmarathon in Grieskirchen mit 237 gefahrenen Kilometern für sich entscheiden konnte. Nur eine Woche später sorgte er mit dem Sieg in der Mannschaftswertung mit dem Ernstl Sport Racing Team (Christian Oberngruber, Michael Höglinger, Peter Mayr und Simon Kislinger) beim wohl größten 24h Radmarathon in Kehlheim mit dem Sieg für eine Sensation. Sieben Tage später sicherte er sich beim Drei-Länder Crosstriathlon mit dem Sareno Team (Dominik Dür, Franz Springer) mit neuem Streckenrekord den dritten Sieg in Folge. Beim Mannschaftszeitfahren am 10. August über 37 Kilometer von Stadl-Paura auf die Großalm belegte er mit dem LPSV OÖ Team (Peter Pichler, Thomas Mair, Johannes Gratz) den zweiten Gesamtrang. Zwei Tage später ging es für den Simplon-Piloten zur Radweltsportwoche nach Hartberg, wo er in der Kategorie Master I Rennfahrer aus zahlreichen Ländern am Start waren. Bereits beim ersten Straßenrennen über gut 80 Kilometer konnte der Polizei-Bundestrainer in einer 6-köpfigen Fluchtgruppe mit zwei Österreichern, einem Belgier, einem Australier, einem Ukrainer und einem Deutschen, das Rennen entscheiden prägen und musste sich im Zielsprint nur dem amtierenden Österreicher Stephan Stindl geschlagen geben.

Vierter Platz, aber bester Österreicher

Am 13. August stand das zweite Straßenrennen in St. Magdalena bei Hartberg mit einer 14-prozentigen Schlussrampe am Programm. Auf dieser Steigung konnte sich der im gelben Trikot fahrende Belgier in der zweiten Runde vom Feld absetzen. Durch eine beherzte Attacke gelang es Stadlbauer gemeinsam mit einem Deutschen und einem Ukrainer den Führenden vier Kilometer vor dem Ziel einzuholen. Mit großem Vorsprung fuhr die 4-köpfige Spitzengruppe quasi im Stehversuch 500m vor dem Ziel nebeneinander in die steile Rampe ein. Als der Belgier kurz darauf in der Steigung den Zielsprint anzog und die Beine des Julbachers bei der 300 Meter Marke aufgrund eines heftigen Krampfes "explodierten" war der sicher scheinende Podestplatz dahin und er musste sich mit dem 4. Platz zufrieden geben. Damit war er aber bester Österreicher.

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