Rallyecross
„Kampfbiene“: Höller startet mit neuem Ford Fiesta in die Renn-Saison
OEPPING. Dass er auch nach insgesamt 36 nationalen und internationalen Titeln noch immer nicht genug hat, stellt Rallyecrosser Alois Höller unter Beweis: Für die in wenigen Tagen beginnende Saison 2019 hat der Mühlviertler mit einem Ford Fiesta ein völlig neues Fahrzeug aufgebaut.
Rohkarosse und Fahrwerk aus Schweden
Unzählige Stunden investierten der Götzendorfer und seine Crew in den neuen Flitzer. Die Rohkarosse und das Fahrwerk wurden dabei aus Schweden importiert und in der heimischen Werkstätte mit den Innereien wie Elektronik, Motor und Getriebe bestückt. Das Ergebnis ist ein rund 550 PS starkes „Geschoss“, das bei den ersten Testfahrten bereits seine Qualitäten zeigte. „Durch den extrem tiefen Schwerpunkt und den relativ kurzen Radstand ist der Fiesta deutlich spritziger als der Ford Focus, den ich in den letzten Jahren gefahren bin“, sagt Höller zu den ersten Fahreindrücken. Eine besondere Trumpfkarte ist auch das geringe Gewicht: Durch konsequenten Leichtbau ist der Bolide so leicht, dass zur Erreichung des im Reglement vorgeschriebenen Mindestgewichtes sogar Ballast zugeladen werden muss. Optisch kommt der neue RX-Ford Fiesta so wie sein Vorgänger als „Kampfbiene“ in Gelb-Schwarz daher. Los geht's am 30./31. März 2019 auf dem Slovakiaring, ehe Mitte April der heimische Saisonauftakt in Melk auf dem Programm steht.
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