Kirchberger gingen zum 20. Mal auf Radwallfahrt nach Mariazell
Weißwurstfrühstück und zufäliges Treffen mit Franz Hiesl waren die Highlights der Jubiläumsausfahrt.
KIRCHBERG. Zwanzig Jahre ist es her, dass Kirchberger Radler unter der Leitung des damaligen Amtsleiters Wolfgang Hartl eine Wallfahrt nach Mariazell unternahmen. Anlass war damals die Eröffnung des Donauradweges auf Kirchberger Seite. 1997 waren es 13, heuer waren es 31 Teilnehmer, die sich mit dem Fahrrad im August auf den Pilgerpfad begaben. Die Strecke führte vom Ennstal über das Salzatal ins Mürztal. Die 240 Kilometer waren in drei Tagen zu absolvieren, wobei es über 2.000 Höhenmeter zu überwinden galt.
Weißwurstfrühstück der Radler
Mehrere kleinere und größere Höhepunkte begleiteten die Tour. So wurden die Teilnehmer vom Kirchberger Vizebürgermeister und Fleischermeister Hans Höglinger zu einem Weißwurstfrühstück in Ternberg eingeladen – in die Fleischhauerei von Bundesinnungsmeister Willi Mandl. Die Andacht vor dem Mariazeller Gnadenaltar, als Dank für 20 Jahre unbeschwerte und unfallfreie Radtouren, wurde von den Tourteilnehmern selbst gestaltet. Leopoldine Pusch trat als Vorsängerin in Erscheinung. Ein toller Zufall war die Begegnung mit Ex-Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl, der seinerzeit den Radweg eröffnet hatte.
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