Rallyecross: Alois Höller trotz einer Podiumsplatzierung unzufrieden
OEPPING, MAGGIORA. Obwohl er als Dritter auf dem Podium landete, war Rallyecrosser Alois Höller mit seinem Auftritt beim zur FIA-Zone zählenden Rennen auf der Strecke in Maggiora in Italien unzufrieden: Eine nicht perfekt getimte Jokerlap verhagelte dem Routinier den möglichen Sieg.
Erst trocken, dann Regen
Nach einem trockenen ersten Vorlauf, den Höller für sich entscheiden konnte, artete das Rennen vorerst durch schwere Regenfälle zu einer regelrechten Schlammschlacht aus. „Es war fast nicht mehr fahrbar, ich bin nur so um den Kurs geschwommen“ sagte Höller nach den Vorläufen.
Taktisches Missgeschick
Erst zum entscheidenden Finale besserten sich die Bedingungen: Höller kam gut weg und war voll im Kampf um den Tagessieg mit dabei, als ihn eine nicht ganz perfekt getimte Jokerlap zurückwarf: „Ich bin ein bisschen zu spät rausgekommen und dann an den Gegnern nicht mehr vorbeigekommen. Damit war der Sieg leider dahin“, ärgerte sich der Mühlviertler über das taktische Missgeschick. Dieses kostete zwar den möglichen vollen Erfolg, blieb aber in der Meisterschaft weitgehend ohne Folgen. Durch die satten Punkte für das FIA-Zone-Championat hat Höller nach wie vor alle Chancen, seinen 2015 errungenen Titel erfolgreich erfolgreich zu verteidigen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.