Eine Biohort-Box für den Fürsten von Monaco

NEUFELDEN. Die Firma Biohort produziert in Neufelden Stauraumlösungen für den Garten. Aus dem Blech der Voest-Alpine werden tausende moderne Gartengerätehäuser und -boxen im Werk in Neufelden gefertigt. Sie gehen auf die Reise in die ganze Welt "Wir sind Marktführer in Europa", erklärt Johanna Priglinger, Sales-Managerin bei Biohort. Drei verschiedene Modelle an Gartengerätehäusern gibt es: mit Pult- Sattel- oder Flachdach. Die Boxen gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Seit heuer produziert man mit dem Highboard auch ein neues Multitalent zum Aufbewahren für die Terrasse. "Besonders gefragt ist das neue Produkt in der Hotellerie und in der Gastronomie, als Stauraumlösung unter anderem für Gastgärten", sagt Stefan Wagner Biohort-Marketingleiter.

"Biohort-Siedlungen"
Ob Deutschland, Frankreich, Spanien oder die nordischen Länder – Biohort-Produkte sind Alleskönner und überzeugen daher. "Im Norden ist den Kunden vermehrt die Robustheit und Regenwasserdichtheit wichtig. Im Süden überzeugen wir wiederum mit unserem Design", verrät Priglinger. Überzeugt scheint auch eine Siedlung in Köln von den Biohort-Produkten zu sein. "Dort gibt es eine Siedlung, wo unsere Stauraumlösungen in jedem Garten zu finden ist", sagt Wagner. Neben vielen Promis in Österreich überzeugen Biohort-Produkte seit kurzem auch den Adel. "Prinz Albert, der Fürst von Monaco hat bei uns bestellt", verrät Wagner und Priglinger ergänzt: "Drei Boxen haben wir auch im Windsor-Castle – der Sommerresidenz der Queen – in England entdeckt."

Biohort wächst ständig
Der Trend zu den mit "Mühlviertler Hausverstand" durchdachten Stauraumlösungen scheint unaufhaltsam. Biohort ist die letzten Jahre stetig jährlich um etwa 20 Prozent gewachsen. 2014 konnte ein Umsatz von 40 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Aktuell hat das Unternehmen 180 Mitarbeiter. Am Standort in Neufelden wird derzeit eine Produktionshalle errichtet. Diese soll am Sonntag, 30. August, im Zuge eines Tages der offenen Tür eröffnet werden. Damit ist der Standort in Neufelden von der Betriebsfläche her maximal ausgereizt. Für die Zukunft rüstet man sich bei Biohort mit einer neuen Betriebsfläche: In Herzogsdorf wurde eine 40.000 Quadratmeter große Fläche angekauft. Dort ist Platz, um weiter zu expandieren. Konkrete Pläne gibt es derzeit aber noch nicht.