Zwanzig Bürgermeister des Pinzgaus bereisten das Mühlviertel

BEZIRK. „Wir haben schon vieles über das Mühlviertel gehört, könnten wir uns das genauer anschauen“, so lautete eine Anfrage aus der Region Pinzgau an die RMOÖ GmbH/EUREGIO Geschäftsstelle Mühlviertel. Regionalmanager Wilhelm Patri schickte einen Programmvorschlag in den Pinzgau und so konnte EUREGIO-Obfrau Lackner-Strauss zwanzig Bürgermeister begrüßen. Vom 10. bis 12. August bereisten die Ortschefs der Salzburger Region – unter anderem aus Kaprun, Zell a. See, Saalfelden, Dienten, Saalbach/Hinterglemm, Leogang, Lofer, Unken, Maishofen, Fusch, Lend, Viehofen, Stuhlfelden, St. Marin, Taxenbach, Wald, Piesendorf sowie Regionalmanager der Nationalpark Hohe Tauern Gemeinden – das Mühlviertel.
Im Rahmen der Exkursion wurden den Besuchern verschiedenartigste Initiativen und Projekte vorgestellt. Werner Pürmayer präsentierte touristische Highlights wie die Dachmarke Mühlviertel, die sieben TOP Hotel Kooperation und die geplante Bierweltregion. Regionalmanager Wilhelm Patri informierte über das Thema „Interkommunale Raumentwicklung und die kooperative Regionalentwicklung“ (RMOÖ und Leader), Bürgermeister Friedrich Stockinger stellte die INKOBA Freistadt vor.

Entwicklung der Lipnoregion

Die Entwicklung der Lipnoregion veranschaulichte Martin Recak. Die BioRegion Mühlviertel wurde durch Obmann Klaus Bauernfeid, der Sorftwarepark Hagenberg durch Bürgermeister. a.D. Rudolf Fischerlehner vorgestellt. Obfrau Landtagsabgeordnete Gabriele Lackner-Strauss informierte über die EUREGIO und deren laufende Aktivitäten. Die Präsentationen erfolgten im Rahmen der Besichtigung vor Ort bzw. bei einer stimmungsvollen abendlichen Schifffahrt auf dem Moldaustausee.

"Übertrifft unsere Erwartung"

Durch die inhaltliche Vielfalt der unterschiedlichsten Projektinitiativen, die alle eine maßgebliche nachhaltige Auswirkung auf die Entwicklung des Mühlviertel als Wirtschafts- und Tourismusregion, aber auch als qualitativer Lebensraum haben, konnte den Gästen ein sehr guter Überblick über das Mühlviertel als aufstrebende Region gegeben werden. Auch die sich kurz vor dem Abschluss befindliche Großbaustelle Mühlviertler Schnellstraße S10 beeindruckte die Bürgermeister sehr.
„Wir haben im Vorfeld einiges gehört, aber was wir jetzt gesehen haben übertrifft unsere Erwartung, auch im Hinblick auf die Gastfreundschaft. Herzlichen Gratulation und Respekt – eure Stärke liegt eindeutig in der Zusammenarbeit und dem damit verbundenen gemeinsamen Wollen“, resümierte Vorsitzender Bürgermeister Hans Warter. Eine Vertiefung der Kontakte im wurde ebenfalls vereinbart.