Regisseur und Autor Adrian Goiginger in Hofkirchen
Filmabend: Die beste aller Welten
HOFKIRCHEN. Die zahlreich erschienen Besucher erwartete ein spannender, intensiver und berührender Film, in dem eine drogensüchtige Mutter ihr Kind großzieht. Der 26-jährige Regisseur Adrian Goiginger erzählt in seinem Debütfilm seine eigene Geschichte. Es ist eine Hommage an seine Mutter, eine starke Frau, trotz aller widrigen Umstände. Er meint, „Das ist kein Drogenfilm, sondern ein Liebesfilm“. Für ihn war seine Mutter eine Heldin.
Persönlicher Kontakt zum Regisseur
Im Anschluss an den Film war Adrian Goiginger persönlich anwesend, schilderte seine Motivation, warum er den Film machen wollte und berichtete über dessen Entstehung. Ebenso beantwortete er die zahlreichen Fragen des interessierten Publikums.
Im Foyer Pfarrheimes klang der Filmabend mit anregenden Diskussionen aus. Der Regisseur stand auch hier noch den Besuchern zur Verfügung. Das Angebot für ein persönliches Gespräch wurde von den Gästen vielfach in Anspruch genommen. „Ein eindrucksvoller, ergreifender und unvergesslicher Filmabend mit einer interessanten Persönlichkeit – Adrian Goiginger“, ist Franz Kaiser von den Grünen Hofkirchen begeistert.
Ausgezeichneter Film
Übrigens – am 31. Jänner wurde dieser Film von der Akademie des Österreichischen Films mit fünf Preisen ausgezeichnet: Bester Film, bestes Drehbuch, beste Regie, beste weibliche Hauptrolle und beste männliche Nebenrolle.
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